Schlagwortarchiv für: H2EL
21.10.2024 – Wasserstoff Positionspapier für den Regierungsbezirk Münster
in Aktuelles aus der Region, Allgemein, ChemSite News, Wasserstoff01. Oktober 2024 – Battle Of Powers
in Aktuelles aus der Region, Allgemein, ChemSite News, News, Wasserstoff23. August 2024 – Die Vestische startet mit fünf Brennstoffzellenbussen in eine neue Ära
in Aktuelles aus der Region, Allgemein, Wasserstoff25. Juni 2024 – AGR eröffnet Hochleistungs-Wasserstofftankstelle
in Aktuelles aus der Region, Allgemein, Wasserstoff19. Juni 2024 – Praxistag Wasserstoff 2024 im Anwenderzentrum h2herten
in Aktuelles aus der Region, Allgemein, Wasserstoff13. Mai 2024 – Grenzüberschreitender Wasserstoff-Cluster markiert Meilenstein in der Zusammenarbeit von TECH.LAND
in Aktuelles aus der Region, Allgemein, Wasserstoff25.10.2023 – Die gemeinsame Erklärung der Wasserstoffinitiative H2 am See
in Aktuelles aus der Region, Allgemein28.09.2023 Praxistag Wasserstoff im Anwenderzentrum h2herten
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Das Wasserstoff Projektportfolio der Wasserstoffkoordination
in Allgemein, WasserstoffH2EL Wasserstoff-Projekte
Das Wasserstoff Projektportfolio der Wasserstoffkoordination
Das Wasserstoff Projektportfolio der Region Emscher-Lippe in NRW entwickelt sich stetig weiter, denn wir passen es regelmäßig an.
Damit schaffen wir Transparenz und Orientierung für Unternehmen, öffentliche Akteure und Investoren. Gleichzeitig reagieren wir flexibel auf veränderte Wettbewerbsbedingungen, neue regulatorische Anforderungen, aktuelle Fördermöglichkeiten und den Fortschritt relevanter Infrastrukturen und Partner.
Die Wasserstoffkoordination Emscher-Lippe strukturiert ihr Projektportfolio entlang der fünf zentralen Handlungsfelder der Wasserstoffstrategie:
Industrie, Mobilität, Quartiere, Forschung & Entwicklung und Qualifizierung.
Hier finden sich sowohl ausführungsreife Projekte als auch erste Projektideen und weiterentwickelte Projektentwürfe, die gemeinsam mit den jeweiligen Stakeholdern qualifiziert und in den kommenden Jahren umgesetzt werden.
#
A
Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR)
Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) betreibt einen Elektrolyseur mit einer Leistung von 3 MW. Der benötigte Strom wird wahlweise durch die Verbrennung des Abfalls oder die Nutzung von Wind- und Solarenergie bereitgestellt. Seit 2024 können damit 440 t grüner Wasserstoff pro Jahr erzeugt werden.
Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR)
Die deutschlandweit größte Wasserstofftankstelle für LKW und PKW bei der AGR Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH wurde 2024 in Herten in Betrieb genommen.
Amprion GmbH
Die Gleichstromübertragungsleitung „Korridor B“ der Amprion GmbH von den Offshore-Erzeugungskapazitäten bis Marl-Polsum soll bis Anfang der 2030er Jahre in Betrieb gehen. Auf dieser Basis könnte ein mit Grünstrom betriebener Großelektrolyseur auf Scholven das Angebot von grünem Wasserstoff erhöhen und die Importabhängigkeit verringern.
Anwenderzentrum h2herten
Das Anwenderzentrum h2herten bietet als Technologiezentrum für Wasserstoff eine ausgezeichnete Testumgebung für die Erprobung von Wasserstoffkomponenten bei gleichzeitiger Simulation unterschiedlicher Lastfälle. Forschungseinrichtungen und ansässige sowie externe Unternehmen nutzen diese Umgebung, um ihre Systeme zu testen, zu adaptieren und weiterzuentwickeln. Grundlage bildet das installierte Energiekomplementärsystem, das die Westfälische Hochschule in Zusammenarbeit mit Evonik entworfen hat.
Anwenderzentrum h2herten
Erweiterung des Anwenderzentrum h2herten zur Verdoppelung der Arbeitsplätze und Ergänzung des wasserstoffbasierten Energiekomplementärsystems auf dem Stand der Technik von heute. Etwa 2000m² neue Büro- und Technikumsfläche sind geplant.
B
Baytemür Tank & Rast GmbH
Baytemür Tank & Rast GmbH plant eine Wasserstofftankstelle mit vornehmlicher LKW-Betankung in Bottrop. Ggf. soll auch eine Möglichkeit zur PKW-Betankung integriert werden.
Berufskolleg für Technik und Gestaltung
Das Berufskolleg für Technik und Gestaltung der Stadt Gelsenkirchen ist dualer Partner zahlreicher ortsansässiger und regional verankerter Unternehmen. Um die notwendigen Fachkräfte passgenau entwickeln zu können, wurde seitens zahlreicher Unternehmen der Wunsch an das btg herangetragen, die Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in – mit dem Differenzierunsschwerpunkt Wasserstoff – in Lernkooperation mit den Ausbildungsbetrieben innerhalb des Stadtgebietes von Gelsenkirchen, anzubieten.
BEST AöR
Einsatz eines Müllsammelfahrzeugs (26 t) im Stadtgebiet Bottrop durch BEST AöR. Das Fahrzeug ist mit einer Batterie von ca. 100 kWh und einer Brennstoffzelle mit 30 kW ausgestattet.
Bieling Automobil GmbH
Das Autohaus Bieling Automobil GmbH bietet in seinem Fahrzeugangebot zwei Wasserstoffmodelle an. Zum einen den Peugeot Expert und zum anderen den Opel Vivaro jeweils in der Wasserstoffvariante.
C
Chemiepark Marl
Aufgrund der Anbindung des Chemieparks an das Wasserstoffkernnetz, ergibt sich für die ansässigen Unternehmen die Möglichkeit, zukünftig grünen Wasserstoff in ihren Prozessen einzusetzen. Mögliche Abnehmer sind neben der Sasol Germany GmbH z.B. Evonik Industries, Ineos Solvents Marl GmbH und Evonik Oxeno.
Cirkel GmbH & Co. KG
Die Cirkel GmbH & Co. KG plant künftig grünen Wasserstoff als saubere Energiequelle einzusetzen. Als Teil der Initiative H2 am See soll in einem Cluster mittelständischer Unternehmen gemeinsam grüner Wasserstoff erzeugt und für die eigene Produktion genutzt werden.
Concord Blue Engineering GmbH
Die Concord Blue Engineering GmbH am Standort Herten entwickelt Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff aus einer gestuften Vergasung von biogenen und nicht biogenen Reststoffen.
Cummins Inc.
Cummins Inc. stellt in Herten Brennstoffzellenstacks für Züge her. Die Produktionslinie hat eine jährliche Produktionskapazität von 10 MW. Abnehmer ist das französische Unternehmen Alstom.
Cummins Inc.
Neben der ersten BZ-Produktionslinie für Züge, wurde die Produktion in Herten erweitert. In einer zweiten Linie werden bei der Cummins Inc. Brennstoffzellenstacks für den Schwerlastverkehr produziert. Angestrebt wird, bis zu 1000 Stacks pro Jahr zu produzieren.
D
Dorstener Drahtwerke H.W. Brune & Co. GmbH
Für die Erzeugung und effektive Nutzung von Wasserstoff fertigen die Dorstener Drahtwerke H.W. Brune & Co. GmbH Produktlösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle. Feine Drahtgewebe aus Nickel-, Titan- oder Edelstahllegierung und weiteren Sonderwerkstoffen finden in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen Anwendung.
E
Emschergenossenschaft
Das Projekt E-BO(2)t ist ein Demonstrationsprojekt der Emschergenossenschaft und einiger Projektpartner mit dem Ziel die Machbarkeit einer großskaligen Produktion von grünem Methanol (e-Methanol) auf einer Kläranlage nachzuweisen. Dazu wird biogenes CO2 vom Klärgas abgespalten und mit vor Ort produziertem grünem Wasserstoff zusammengebracht, um daraus das e-Methanol (CH3OH) zu synthetisieren. Nach Transformation in Biodiesel können damit abschließend Schwerlast-Transportfahrzeuge auf der Kläranlage betankt werden. Als Nebenprodukt der Wasserstoffproduktion entsteht Rein-Sauerstoff, der bspw. zur ökologischen Verbesserung in ein nahegelegenes Gewässer geleitet werden könnte.
EVNG
Die EVNG plant ein Wasserstoffverteilnetz in der Emscher-Lippe-Region aufzubauen. Eine erste Maßnahme zum Aufbau eines solchen Verteilnetzes, kann durch Errichtung und Anbindung einer Wasserstoffhochdruckleitung an die Dorsten-Hamborn-Leitung (DoHa-Leitung) im Bereich Bottrop-Kirchhellen/Hünxe erfolgen. Diese H2-Hochdruckleitung könnte ausreichend Energie verteilen, um bereits identifizierte Industrieunternehmen mit Wasserstoff zu versorgen und gleichzeitig noch ausreichend Kapazitäten für klein- und mittelständische Unternehmen entlang der Versorgungsleitung zur Verfügung stellen.
Evonik Industries AG
Die Evonik Industries AG entwickelt im Chemiepark Marl die neuartige anionenleitenden DURAION® Membran für die Erzeugung von grünem Wasserstoff mittels Elektrolyse. Die Entwicklung der DURAION® Membran basiert auf der jahrzehntelangen Erfahrung von Evonik im Bereich der Synthese von Hochleistungspolymeren, deren Skalierbarkeit und der anschließenden Membranproduktion.
Evonik Industries AG
Das Forschungsprojekt Rheticus „künstliche Photosynthese“ wird von Evonik Industries AG und der Siemens AG realisiert.
Evonik Industries AG
Die Evonik Industries AG ist einer der führenden Produzenten von Hochleistungskunststoffen und Materialien, welche zukünftig aufgrund Ihrer herausragenden Eigenschaften Anwendungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer Wasserstoffwirtschaft finden können. Einsatz finden diese Kunststoffe bereits in Holzwickede bei der ersten vollständig auf Wasserstoff umgestellten Erdgasleitung.
F
FELCO GmbH Industrieanlagen
FELCO GmbH Industrieanlagen baut Kompaktanlagen (sog. Package Units) für wasserstoffbezogene Anwendungen. Die modularen Einheiten sind leicht transportierbar und können einfach und schnell beim Kunden montiert werden. Als klassischer Auftragsfertiger baut FELCO die benötigten Anlagen nach Vorgaben der Kunden. Nach der Installation kümmert sich FELCO um Probeläufe und die Endabnahme, so z. B. bei der Installation der Elektrolyseanlage in Lingen.
Fernmeldebau Baumann GmbH
Die Fernmeldebau Baumann GmbH in Dorsten interessiert sich für BZ-Fahrzeuge. Bei wirtschaftlicher Darstellbarkeit besteht Interesse an der Substitution von fossilen Brennstoffen im Fuhrpark und perspektivisch bei den Baugeräten.
Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie
Das Verbundvorhaben H2!SpeicherRuhr von der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie und der Business Metropole Ruhr GmbH zielt darauf ab, unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktur im Ruhrgebiet, die Entwicklung der Wasserstoffbedarfe in den Gewerbe- und Industriegebieten der 53 Kommunen des Ruhrgebiets zu ermitteln und Lösungen zur Deckung der benötigten lokalen H2-Speicherbedarfe aufzuzeigen.
G
Gelsendienste
Gelsendienste hat aktuell bereits zwei wasserstoffbetriebene Abfallsammelfahrzeuge im Einsatz. Ab November 2024 kommt ein drittes Fahrzeug dazu.
GetH2
Von Lingen bis Gelsenkirchen soll eine der ersten öffentlich zugänglichen Wasserstoffinfrastrukturen mit dem Namen GetH2 führen. Die Leitungen werden in der ersten Projektphase eine Länge von rund 130 Kilometern haben. Der Großteil besteht aus vorhandenen Leitungen des Erdgasnetzes, die umgestellt werden. Darüber hinaus wird die Importroute aus den Niederlanden über Vlieghuis, eine Anschlussleitung zum Kavernenspeicher in Gronau-Epe, eine Leitung von Dorsten nach Marl, sowie eine Leitung von Dorsten nach Hamborn errichtet, um das Stahlwerk von Thyssenkrupp anzubinden.
H
H2 Delivery Truck Pool GmbH & Co. KG
H2 Delivery Truck Pool GmbH & Co. KG versteht sich als Enabler für die klimafreundliche Nutzfahrzeugmobilität. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen von der Fahrzeug-Bereitstellung im rundum-sorglos Pay-Per-Use Modell, über das Erbringen klimafreundlicher Logistik-Dienstleistungen mit Ausweis der CO2 Einsparungen, bis hin zur Versorgung von Fahrzeugflotten mit grünem Strom und/oder Wasserstoff an.
H2 Green Power & Logistics GmbH
In direkter Nähe der BAB 52 Abfahrt Nr. 47 Marl-Brassert soll eine Multifuel-Tankstelle mit einer Betankungsmöglichkeit für Wasserstoff entstehen. Die von der H2 Green Power & Logistics GmbH geplante Tankstelle wird der Versorgung von LKW, PKW und Flurförderfahrzeugen dienen und soll direkt an die geplante H2 -Pipeline der GET H2 Initiative angeschlossen werden.
H2 Solution Lab for Hydrogen Applications
Das von Bund und Land NRW geförderte „5-StandorteProgramm“ soll nachhaltige Strukturprojekte in den fünf besonders vom Kohleausstieg betroffenen Kommunen und Kreisen fördern. Gelsenkirchen ist einer dieser fünf Standorte. Das innerhalb dieses Programms geförderte Projekt „H2 Solution Lab for Hydrogen Applications“ sieht einen Labor-Neubau mit etwa 2.000 m² vor, der alle notwendigen Entwicklungs-, Demonstrations- und Transferstrukturen bietet. Das Labor soll durch seinen Aufbau sehr flexibel die Erarbeitung von Erkenntnissen für Forschung und Transfer zu Komponenten, Teilsystemen oder Gesamtsystemen ermöglichen.
H2!PopUpLab
Das H2!PopUpLab ist ein temporäres Wasserstoff-Lern- und Mitmachlabor, das in der Innenstadt von Gelsenkirchen eingerichtet wird, um Wissenschaftsbegeisterung durch praktische Anwendungen zu fördern und die Bevölkerung über die Chancen der Energiewende zu informieren. Es richtet sich besonders an Nichtakademiker und Menschen in beruflicher Orientierung, um durch praxisnahes Handeln Wissenschaftskommunikation niedrigschwellig und bürgernah zu gestalten.
H2!Raum
Die Partner des „H2!Raum Mittelstand Ruhr 2030“ möchten gemeinsam neue Kooperations-, Interaktions- und Qualifizierungsstrukturen aufbauen sowie flexible Transfer-Formate und Servicebausteine entwickeln, erproben und etablieren, um Treiber der anstehenden Energiewende im Mittelstand zu sein.
H2-Greenforce B.V.
H2-Greenforce B.V. plant in Dorsten-Wulfen eine eigene Stromerzeugungsanlage, eine Netzinfrastruktur und eine Batteriespeicherhalle, um mit einem Elektrolyseur 24 Stunden am Tag grünen Wasserstoff für die Mobilität zu produzieren. Die autarke Produktionsanlage ist unabhängig vom öffentlichen Stromnetz als Insellösung konzipiert und trägt den Namen „Grüne Insel“.
h2-netzwerk-ruhr
Das h2-netzwerk-ruhr richtet gemeinsam mit der WiN Emscher-Lippe GmbH und der Stadt Herten jährlich den Praxistag Wasserstoff am Anwenderzentrum in Herten aus. Im Rahmen der Veranstaltung werden Schülergruppen über den aktuellen Stand der Wasserstofftechnologie und Berufsmöglichkeiten in dieser Branche informiert.
H2Reallabor CR
Im Verbundprojekt „H2!Reallabor CR“ wird die Versorgungssituation in Castrop-Rauxel unter den zukünftigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen analysiert und weiterentwickelt. Es werden Fragen zum Ausbau erneuerbarer Energieanlagen, dem Speicherbedarf für Wasserstoff und den notwendigen Rahmenbedingungen für Geschäftsmodelle untersucht.
Hertener Stadtwerke GmbH
Auf der Agenda stehen wesentliche Aufgabenfelder des modernen Stadtwandels, die gemeinsam mit den beteiligten Städten sowie Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft angegangen werden, darunter Klimaresilienz, grüne Energie, nachhaltige Mobilität, Zukunftstechnologien, Digitalisierung und Biodiversität.
HYCON GmbH
Für den effizienten Einsatz von grünem Strom wird es zukünftig immer wichtiger, den Strom am Ort seiner Erzeugung zu verwenden. Dafür gilt es, das Problem der regenerativen Energiespeicherung zu lösen. Einen Lösungsansatz hierfür bietet das wasserstoffbasierte Energiekomplementär System (HECS: Hydrogen Energy Complementary System) der Firma HYCON GmbH. Ein solches System wandelt zunächst überschüssigem Strom z.B. aus der Eigenstromerzeugung durch einen Elektrolyseur in Wasserstoff. Danach wird der Wasserstoff zwischengespeichert und kann später rückverstromt werden.
HYCON GmbH
Das Wasserstoff-Technikum der Firma HYCON GmbH in Herten konzentriert sich auf die kontinuierliche Optimierung einzelner Komponenten für H2-Energiespeichersysteme sowie der übergeordneten Anlagensteuerung, des sogenannten Energy and Power Management Systems (ELMS).
I
IHK Nordwestfalen
Die „H2!Academy“ ist eine Initiative der IHK Nordwestfalen, der Westfälischen Hochschule und dem Fraunhofer IEG. In diesem Rahmen werden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Wasserstofftechnik unter Einbindung unternehmerischer Expertise angeboten. Die IHK setzt sich zudem für die Etablierung einer bundesheitlichen Weiterbildungsverordnung im Bereich der Wasserstoffnutzung ein.
Internationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH Klaeser
Die Internationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH Klaeser ist interessiert an dem Einsatz von Wasserstoffbetriebenen LKW.
J
K
Klimahafen Gelsenkirchen
So schnell wie möglich klimaneutral werden: Das ist das Ziel der Initiative „Klimahafen Gelsenkirchen“. Dahinter stehen Unternehmen aus dem Stadthafen Gelsenkirchen und Umgebung, verstärkt durch weitere Institutionen aus der Stadt.
KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co.
Die KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co. KG plant künftig grünen Wasserstoff als saubere Energiequelle einzusetzen. Als Teil der Initiative H2 am See soll in einem Cluster mittelständischer Unternehmen gemeinsam grüner Wasserstoff erzeugt und für die eigene Produktion genutzt werden.
KSR Recklinghausen
Die KSR Recklinghausen betreiben zwei Abfallsammelfahrzeuge die täglich bis zu neun Stunden eingesetzt werden. Der Einsatzort erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet. Die Betankung erfolgt an der neuen Tankstelle der AGR und ist so direkt in den Tagesablauf eingefügt.
KT Mobility Solutions
KT Mobility Solutions will mehrere Gewerbe- und Wohneinheiten des Quartiers Industriestraße autark mit erneuerbarer Energie versorgen. Das Energiesystem basiert auf Photovoltaik, Batteriespeicher, Elektrolyseur und Wasserstoffspeicher. Über den Elektrolyseur wird der anfallende Überschussstrom gespeichert und bei Bedarf rückverstromt. So kann der Strom- und Wärmebedarf der ansässigen Betriebe (KFZ-Werkstatt, Lackiererei) sowie der dazugehörigen Wohneinheiten ganzjährig gedeckt werden.
L
M
MAT4HY.NRW
MAT4HY.NRW ist ein Netzwerk aus Forschung und Industrie zur Materialentwicklung für Wasserstofftechnologien entlang der Wertschöpfungskette: Vom Grundlagenverständnis bis zur industriellen Produktionsanlage.
Max-Born-Berufskolleg
Das Max-Born-Berufskolleg plant ein Reallabor, in dem die Energiewende erlebbar wird: Stationen zur Photovoltaik, Wärmepumpen, Windenergie und Einsatz von Wasserstoff sollen real aufgebaut werden. Bildungsgänge wie Kältemechatroniker*in; Anlagenmechaniker*in SHK und IHK, Mechatroniker*in, Technische Systemplaner*in, Produktdesigner*in setzen hier auf die Realisierung gemeinsamer Projekte zum Einsatz erneuerbarer Energien. Auch in der Weiterbildung der Fachschule für Technik sollen in den Bereichen Mechatronik, Maschinenbautechnik, Elektrotechnik und Kältetechnik erneuerbare Energien und ressourcensparende Technik für die Studierenden erlebbar gemacht werden. Das Reallabor wird zu einer Ausschärfung des Themas Erneuerbare Energien über alle Bildungsgänge hinweg führen, durch dass das Max-Born-Berufskolleg zu einem ´Kompetenzzentrum Energiewende´ werden kann.
Messer Industriegase GmbH
Die Messer Industriegase GmbH produziert in Castrop-Rauxel auf dem Gelände von Rain Carbon Germany GmbH Wasserstoff mittels Dampfreformierung von Erdgas. Messer versorgt Kunden in den Bereichen Mobilität und Industrie in der Region mit Wasserstoff. Seit Anfang 2024 ist das Unternehmen zudem in der Lage, grünen bzw. erneuerbaren Wasserstoff gemäß der Zertifizierung TÜV Süd CMS 70 zu liefern. Dabei wird durch den Zukauf entsprechender Biomethan-Zertifikate bilanziell der CO2-Ausstoß der Wasserstoffproduktion um mindestens 70 Prozent herabgesetzt, sodass der so erzeugte Wasserstoff gemäß den Anforderungen als grün bzw. erneuerbar ausgewiesen werden kann.
N
Neiko GmbH & Co. KG
Die Neiko GmbH & Co. KG hat bereits Erfahrungen mit der Fertigung und Lieferung von Bauteilen für den Einsatz im Druckbereich unter Wasserstoffatmosphäre gesammelt (z.B. für den Einsatz in Kavernenbereichen). Bei der Auswahl der richtigen Werkstoffe, unter Berücksichtigung der speziellen Eigenschaften dieser Bauteile, steht Neiko mit Rat und Tat zur Seite und begleitet sowohl Auslegung als auch Berechnung der Bauteile und unterstützt bei Langzeittests.
O
P
Pilkington Deutschland AG
Zur Schmelzung von Glas soll bei der Pilkington Deutschland AG der Energieträger Wasserstoff den vorhandenen Energieträger Erdgas ersetzen. Gleichzeitig soll der Anteil elektrischer Energie im Schmelzprozess gesteigert werden.
ProPuls GmbH
SmarTestMEA ist ein NRW/EFRE gefördertes F&E-Projekt. Im Rahmen der Maßnahme werden neuartige Elektroden für Elektrolyse- (Anode) bzw. Brennstoffzellen (Kathode) entwickelt. Die Testung erfolgt dann in einem neu entwickelten Laborreaktor von ProPuls bei dem das Reaktorprinzip der patentierten hydraulischen Verpressung angewendet wird. Partner in diesem Projekt sind HSWmaterials GmbH, ZBT, WHS und IUTA.
ProPuls GmbH
ProPuls ist Hersteller von kundenspezifisch angepassten Elektrolyse-Prüfständen (AEM oder PEM) zur Aufstellung in Laborumgebungen und dazu passenden Testzellen auf Basis der hydraulischen Verpressung.
ProPuls GmbH
Die Europäische Kommission hat im März 2022 die Produktion von 35 Milliarden Kubikmetern Biomethan in der EU bis 2030 zum Ziel erklärt. ProPuls plant in diesem Rahmen eine 100 kW PEM-Wasserelektrolyse zur Kopplung mit einem Biogas-Reaktor am Standort Baix Llobregat und unterstützt die Partner des EU-Projekts „SEMPRE-BIO“ bei der Realisierung.
ProPuls GmbH
ProPuls GmbH entwickelt einen Hochdruckelektrolyseur zur Herstellung von Wasserstoff auf hohen Druckniveaus. Hierbei wird das Konzept der hydraulischen Zellverpressung angewendet, welches in enger Zusammenarbeit mit der Westfälischen Hochschule ausgearbeitet wurde. Basierend auf der patentierten Technologie wurden in der Vergangenheit bereits mehrere Prototypen im kW-Maßstab realisiert. Nun soll die Hochskalierung in den MW-Maßstab erfolgen. Das Stackkonzept ist anwendbar für die AEM- oder die PEM-Elektrolyse.
Q
Quarzwerke Haltern
Die Quarzwerke Haltern planen die Erzeugung von Wasserstoff durch selbst erzeugten regenerativen Strom und Nutzung des Wasserstoffs direkt vor Ort in stationären Anlagen sowie in Fahrzeugen. Der grüne Strom wird durch Windkraftanlagen in Ergänzung zu schwimmenden PV-Anlagen bereitgestellt. Der Strom kann somit direkt genutzt oder in Form von Wasserstoff lokal gespeichert und später rückverstromt werden. Sowohl der entstehende Sauerstoff als auch die Abwärme des Elektrolyseurs finden vor Ort Verwendung.
R
Rain Carbon Germany GmbH
Die Rain Carbon Germany GmbH setzt den von der Messer Industriegase GmbH produzierten Wasserstoff am Standort in Castrop-Rauxel für die Hydrierung von industriellen Harzen ein.
RSOC – Power GmbH
Die RSOC – Power GmbH entwickelt Hochtemperatur-Brennstoffzellensysteme zur unterbrechungsfreien Stromversorgung für dezentrale, netzferne Anwendungen, z. B. für die Abdeckung von 4 G- und 5 G-Infrastrukturen. Nach erfolgreichen Demonstrationsprojekten baut RSOC – Power in Kooperation mit ausländischen Partnern die Serienfertigung der Stacks und weiterer Einzelkomponenten auf. Der Vertrieb und die Systemfertigung sollen perspektivisch aus der Emscher-Lippe Region heraus erfolgen.
Ruhr Oel GmbH
Die BP investiert in die sich entwickelnde Wasserstoffinfrastruktur zur Versorgung ihrer Gelsenkirchener Ruhr Oel GmbH Raffinerie. Dies beinhaltet die Konversion einer bestehenden Erdgasleitung in den Wasserstoffservice sowie den Neubau einer Pipeline und die Einbindung in des Werksnetz der Raffinerie. Mit fortschreitender Transformation des Standorts Gelsenkirchen soll mittelfristig Wasserstoff importiert werden. Die Leitung selbst hat eine entsprechend hohe Kapazität, so dass auch weitere Abnehmer in der Umgebung versorgt werden können.
S
Siemens Energy
In Marl besteht seit Jahrzehnten ein sehr gut ausgebautes Gas- bzw. Wasserstoffnetz zur Versorgung der ansässigen Unternehmen. Daher baut Air Liquide S.A. in Zusammenarbeit mit Siemens Energy einen PEM‑Elektrolyseur mit einer Leistung von 120MW. Jährlich werden so 18.400 Tonnen grüner Wasserstoff erzeugt. Dieser soll den bisher genutzten und grau erzeugten Wasserstoff ersetzen, sodass bis zu 249.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können.
Stadt Datteln
Die Stadt Datteln erarbeitet im Rahmen eines Arbeitskreises in Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Strategien, wie das Thema Wasserstoff u. a. näher an Unternehmen und die Bürgerschaft herangetragen werden kann und wie mögliche Projekte umgesetzt werden können.
Stadthafen Gelsenkirchen
Geprüft wird ein Ausbau der Leitung zum Stadthafen Gelsenkirchen. Ein Anschluss an die geplante Leitung aus Rotterdam über die Emscher-Lippe Region bis Salzgitter sowie der Weiterbau über Bottrop nach Duisburg und ins Rheinische Revier erlauben die Vernetzung im Rahmen des European Hydrogen Backbone.
Stadthafen Gelsenkirchen
Im Stadthafen Gelsenkirchen ist eine H2-Tankstelle im Rahmen von HyPerformer für LKW und PKW geplant.
Stadtwerke Haltern am See GmbH
Die OGE baut als Teil des Wasserstoffkernnetzes die sog. DoMa-Leitung (H2-Versorgung von Dorsten nach Marl in den Evonik-Industriepark). Am Abzweig Marl, könnte durch die OGE für die Nutzung durch die Stadtwerke Haltern am See GmbH ein T-Stück errichtet und eine Wasserstoffleitung in die Ortschaft Lippramsdorf der Gemeinde Haltern am See gelegt werden. Es wäre denkbar, diese Leitung zur Wärmeversorgung ehemaliger Erdgas-Kunden zu nutzen. Detailpläne werden voraussichtlich im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung erarbeitet.
T
U
Uniper
Der Energiekonzern Uniper hat in Gelsenkirchen-Scholven das neue Gaskraftwerk Scholven I in Betrieb genommen. Der Standort Scholven mit seinem geplanten Anschluss an das Wasserstoffkernnetz hat gute Voraussetzungen, um perspektivisch als H2-Ready-Kraftwerk betrieben zu werden. Dank der Gasturbinen von Siemens Energy, die als erste in Deutschland zertifiziert wurden, ist das Kraftwerk ideal für die zukünftige Wasserstoffnutzung vorbereitet.
V
Vestische Straßenbahnen GmbH
Die Vestische Straßenbahnen GmbH hat bereits fünf BZ-Busse in ihrem Fuhrpark. Zusätzlich sind fünf weitere Busse bestellt worden. Langfristig wird auf den sukzessiven Zuwachs der wasserstoffangetriebenen Busse gesetzt.
Vestolit GmbH
Produktion von Wasserstoff als Kuppelprodukt bei der Vestolit GmbH im Chemiepark Marl.
VoltH2
Der niederländische Projektentwickler VoltH2 hat sich im Rahmen des Aufrufs HyPerformer erfolgreich für die Realisierung eines 10 MW Elektrolyseurs im Gelsenkirchener Stadthafen beworben, welcher von seiner deutschen Tochterfirma mit Sitz in Essen umgesetzt wird. Der erzeugte Wasserstoff soll zunächst eine Wasserstofftankstelle für den Schwerlastverkehr beliefern. Die Förderzusagen des Landes wurden im Rahmen des niederländischen Königsbesuchs Mitte November 2023 in Duisburg übergeben.
W
Westfälische Hochschule
Die Westfälische Hochschule arbeitet mit ihren Partnern, ProPuls GmbH und Risse & Co. GmbH daran, die Produktion von den selbst entwickelten und patentierten Kunststoffzellrahmen auf das kostengünstigere Herstellungsverfahren des Spritzgießens umzustellen. Dazu wird bei gleichbleibender Funktionalität das Design verändert und in industrienaher Umgebung getestet und charakterisiert. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für anschließende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben dienen und die Fertigungskompetenzen erweitern.
Westfälische Hochschule
Die Westfälische Hochschule und ProPuls haben ein patentiertes Verfahren zur hydraulischen Verpressung von elektrochemischen Zellen entwickelt, das bisher vor allem für Hochdruck-Elektrolyseure genutzt wurde. Dieses System sorgt für eine gleichmäßige Verpressung der Zellen und bietet Vorteile wie die effiziente Abführung der Abwärme. Im Rahmen dieses Projekts soll eine Testumgebung entwickelt werden, die die Erforschung und Weiterentwicklung von Brennstoffzellen nach diesem Prinzip ermöglicht. ProPuls übernimmt die Entwicklung des erforderlichen Balance of Plant, um Langzeittests durchführen zu können und dabei die entstehende Abwärme abführen und messen zu können.
Westfälische Hochschule
An der Westfälischen Hochschule wird ab dem Wintersemester 2024/2025 ein neuer Bachelor-Studiengang am Standort Gelsenkirchen angeboten: „Wasserstoffenergiesysteme und erneuerbare Energien“. Dieser ist in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Umwelt- und Gebäudetechnik angesiedelt. Der Schwerpunkt liegt darin zu vermitteln, wie wir von den fossilen Energieträgern wegkommen und weiterhin die Versorgungssicherheit garantieren können.
WiN Emscher-Lippe GmbH
Die HyPerformer Region Emscher-Lippe arbeitet seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit der HyExperts Region Essen an Konzepten, um die Wasserstoffmobilität in der Metropole Ruhr weiter voranzubringen.
WiN Emscher-Lippe GmbH
Die WiN Emscher-Lippe GmbH hat im Rahmen des HyPerformer-Programms erfolgreich Fördermittel eingeworben, um gezielte Maßnahmen zur Förderung des Verkehrssektors im Bereich Wasserstoffmobilität umzusetzen. Diese Förderung ermöglicht es der Region, innovative Konzepte für den Einsatz von Wasserstoff im öffentlichen und privaten Verkehr weiterzuentwickeln und entsprechende Infrastrukturprojekte voranzutreiben.
WiN Emscher-Lippe GmbH
Die WiN Emscher-Lippe GmbH organisiert zusammen mit der Stadt Bottrop die Schulklimakonferenz am Josef-Albers-Gymnasium in Bottrop. Schwerpunkt liegt darin die 300 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für Nachhaltigkeitsthemen zu sensibilisieren. Unter anderem wird auch das Thema Wassertechnologie greifbarer gemacht.
X
Y
Z
Zentraler Betriebshof Herten
Der Zentrale Betriebshof Herten hat zwei wasserstoffbetriebene Abfallsammelfahrzeuge im Einsatz.
ZINQ GmbH & Co. KG
Neben der Nutzung von grünem Wasserstoff plant ZINQ GmbH & Co. KG, die Netzdienlichkeit im Stromsystem durch Flexibilisierung der Standorte zu erhöhen: Ein neuer Ansatz ist das „SP2H-System“ (Smart Power to Heat System), durch das kontinuierlich betriebene Metallschmelzanlagen, die als Primärenergieträger in der Grundlast Gas (wie z.B. grünen Wasserstoff) verwenden, mithilfe einer strombasierten Beheizung flexibel Überschussstrom nutzen können, um die Metallschmelzen „thermisch“ aufzuladen.
ZINQ GmbH & Co. KG
ZINQ GmbH & Co. KG hat sich zum Ziel gesetzt, die Umstellung auf CO2-neutrale Prozessenergie an allen Standorten voranzutreiben. Im Zuge dieser Umstellung soll das derzeit eingesetzte Erdgas durch grünen Wasserstoff ersetzt werden. Dies betrifft am Standort in Castrop-Rauxel vor allem die Beheizung der Zinkkessel und -trockner, die Beheizung der Vorbehandlungsanlagen sowie die Beheizung der Gebäude. In späteren Projektphasen, insbesondere bei verbesserten Wirkungsgraden der Brennstoffzellen, wird die Möglichkeit der Rückverstromung und damit die Nutzung von Wasserstoff zur Deckung des Strombedarfs geprüft.
ZINQ GmbH & Co. KG
ZINQ GmbH & Co. KG hat sich zum Ziel gesetzt, die Umstellung auf CO2-neutrale Prozessenergie an allen Standorten voranzutreiben. Im Zuge dieser Umstellung soll das derzeit eingesetzte Erdgas durch grünen Wasserstoff ersetzt werden. Dies betrifft am Firmensitz in Gelsenkirchen vor allem die Beheizung der Zinkkessel und -trockner, die Beheizung der Vorbehandlungsanlagen sowie die Beheizung der Gebäude. In späteren Projektphasen, insbesondere bei verbesserten Wirkungsgraden der Brennstoffzellen, wird die Möglichkeit der Rückverstromung und damit die Nutzung von Wasserstoff zur Deckung des Strombedarfs geprüft.
Wasserstoff Glossar
in WasserstoffH2EL Wasserstoff Glossar
Herzlich willkommen zum Wasserstoff-Glossar. Wir freuen uns, Ihnen eine Sammlung von Begriffen und Konzepten rund um das Thema Wasserstoff präsentieren zu können. Hier finden Sie detaillierte Erklärungen zu den Eigenschaften dieses faszinierenden Elements sowie zu seinen vielfältigen Anwendungen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen aktuelle Informationen über Entwicklungen und Fortschritte im Bereich Wasserstoff, insbesondere in der Region Emscher-Lippe. Ob Sie bereits mit dem Thema vertraut sind oder gerade erst anfangen, sich damit auseinanderzusetzen, unser Glossar ist eine wertvolle Informationsquelle für alle Interessierten.
#
A
Alkalische Elektrolyse
Die alkalische Elektrolyse (AEL) gilt als etablierteste Form der Elektrolyse und zeichnet sich vor allem durch eine hohe Reinheit der Produktgase aus. Als Elektrolyt kommt eine alkalisch-wässrige, d. h. basische Lösung zum Einsatz.
Ammoniak
Ammoniak (NH3) ist ein wichtiger Grundstoff in der Chemie. Wenn er mithilfe von grünem Wasserstoff hergestellt wird, spricht man von grünem Ammoniak. Soll Wasserstoff über große Entfernungen in großer Menge transportiert werden, kann dies auch in Form von Ammoniak geschehen, für den es heute schon entsprechende Schiffe gibt. Der Ammoniak kann dann am Ankunftshafen oder am Verbrauchsort geckrackt, also in Stickstoff und Wasserstoff getrennt werden. Anders als Wasserstoff ist Ammoniak allerdings giftig.
Anwenderzentrum h2herten
Im Oktober 2009 wurde in Herten das erste kommunale Anwenderzentrum für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Deutschland eröffnet. Es bietet im bisherigen ersten Bauabschnitt 1.800 m² Büro- und 1.200 m² Technikraumflächen, die speziell auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Branche für Zukunftsenergien ausgerichtet sind. Ziel war und ist es, interessierten Unternehmen der Branche direkte Angebote und ideale Rahmenbedingungen für Ansiedlungen anbieten zu können.
B
Blauer Wasserstoff
Bei der Produktion von blauem Wasserstoff wird das entstehende CO2 aufgefangen und entweder unterirdisch gelagert (CCS) oder aber in Chemikalien oder Brennstoffe umgewandelt (CCU).
Brennstoffzelle
In einer Brennstoffzelle wird die chemische Reaktionsenergie eines Brennstoffs mithilfe eines Oxidationsmittels in elektrische Energie umgewandelt. In einer Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle verbinden sich Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser. Dieser Prozess verläuft somit genau umgekehrt zur Elektrolyse.
C
CCS
CCS steht für Carbon Capture and Storage – Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CO2).
CCU
Als „Carbon Capture and Utilization“ werden die Abscheidung, der Transport und die anschließende Nutzung von Kohlenstoffverbindungen, meist in Form von Kohlendioxid (CO2) oder Kohlenmonoxid (CO), bezeichnet, bei denen der Kohlenstoff mindestens einem weiteren Nutzungszyklus zugeführt wird.
D
Dampfreformierung
Aktuell werden rund 96% des weltweit hergestellten Wasserstoffs durch die Reformierung von fossilen Brennstoffen gewonnen. In diesem Verfahren reagiert ein Kohlenwasserstoff wie z. B. Erdgas mit Wasser. Dabei entsteht neben dem Wasserstoff als Nebenprodukt CO2.
DRI – Direktreduktionsverfahren
Im Direktreduktionsverfahren reagiert Wasserstoff mit dem Sauerstoff im Eisenerz (Eisenoxid) und wandelt dieses in sog. Eisenschwamm (eng. „direct reduced iron“) um. Dieser Eisenschwamm wird zusammen mit Stahlschrott in einem Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen.
E
Elektrolyse
Die Elektrolyse ist ein chemischer Prozess, in dem Substanzen durch elektrischem Strom in ihre Bestandteile aufgespalten werden. Der Strom wird über zwei Elektroden (Anode und Kathode) in eine leitfähige Flüssigkeit (Elektrolyt) geführt. Der Anoden- und Kathodenraum wird durch eine poröse Wand (z.B. ein Diaphragma oder eine Membran) getrennt, damit sich die Reaktionsprodukte nicht vermischen. Bei der Wasserelektrolyse wird Wasser in die Elemente Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt.
F
Fischer-Tropsch-Synthese
Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein chemischer Prozess, der in den 1920er Jahren von den deutschen Chemikern Franz Fischer und Hans Tropsch entwickelt wurde. Bei dieser Synthesemethode werden Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff (H2) zu längerkettigen Kohlenwasserstoffen umgesetzt, die als Synthesegas bezeichnet werden. Das Synthesegas wird anschließend über einen Katalysator geleitet, der die Reaktion zwischen CO und H2 ermöglicht und eine Vielzahl von Kohlenwasserstoffverbindungen erzeugt.
G
Grauer Wasserstoff
Bei der Produktion von grauem Wasserstoff wird CO2 emittiert, da dieser aus fossilen Brennstoffen hergestellt wird. Derzeit wird Wasserstoff fast ausschließlich durch Erdgas-Reformierung gewonnen.
Grüner Wasserstoff
Bei der Produktion von grünem Wasserstoff wird kein CO2 emittiert, da Wasser durch Elektrolyse mit Strom aus erneuerbaren Quellen in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird.
H
H2EL Wasserstoffkoordination Emscher-Lippe
Die Wasserstoffkoordination Emscher-Lippe versteht sich als Dienstleister für den Strukturwandel und den Klimaschutz. Ihr Hauptziel besteht darin, vorhandene Potenziale in der Region zu bündeln und Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zusammenzubringen.
h2-netzwerk-ruhr
Der Verein bündelt die unternehmerischen, akademischen und öffentlichen Aktivitäten der Region zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Er fördert deren Entwicklung mit dem Ziel der nachhaltigen Arbeitsplatzschaffung über Information der Öffentlichkeit, Bildungsarbeit, Lobbyarbeit und offene Fachveranstaltungen.
H2 Solution Lab
An der Westfälischen Hochschule soll ein H2-Solution-Lab entstehen, in dem Wasserstoffsystemkomponenten und Wasserstoffanlagentechnik konzipiert, aufgebaut, getestet und validiert werden. Die Arbeiten in dem hoch flexiblen Entwicklungs- und Testzentrum beziehen sich auf vollständige Wasserstofferzeugungssysteme vom Ventil über Elektrolyseure, Brennstoffzellen sowie Kompressoren und Speicher aber auch auf Wasserstoffnutzungssysteme, die gerade die Umstellung der mittelständischen Unternehmen auf eine Wasserstoffwirtschaft unterstützen.
Hydrogen Metropole RUHR
Das Projektbüro „Hydrogen Metropole Ruhr“ – kurz HyMR – wurde Ende 2021 auf Beschluss der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr gegründet und soll die vielfältigen Wasserstoffaktivitäten der Region sichtbar machen und koordinierende Unterstützung bei der Realisierung des Markthochlaufes der Wasserstoffwirtschaft geben.
I
J
K
Klimahafen Gelsenkirchen
Dahinter stehen Unternehmen aus dem Stadthafen Gelsenkirchen und Umgebung, verstärkt durch weitere Institutionen aus der Stadt. Sie wollen die einzigartig zentrale Lage des Stadthafens, an der sich alte und in die Zukunft weisende Verkehrs- und Transportlinien kreuzen, aktiv nutzen für die Transformation der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität.
L
LOHC
Flüssige organische Wasserstoffträger, auch bekannt als Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC), dienen zur Speicherung von Wasserstoff. Ein Beispiel für einen solchen Träger ist das Thermalöl Benzyltoluol, das bis zu 54 Kilogramm Wasserstoff pro Kubikmeter LOHC aufnehmen kann. Der Wasserstoff wird sicher und ohne spezielle Kühlung in Tanklastwagen, Zügen oder Tankschiffen transportiert. Bei den Verbrauchern wird der Wasserstoff mithilfe einer Dehydrieranlage aus dem LOHC freigesetzt und genutzt. Das verwendete Thermalöl, das als LOHC dient, kann nach der Wasserstofffreisetzung hunderte Male mit Wasserstoff be- und entladen werden und ist wiederverwendbar.
M
Methanol
Methanol, auch bekannt als Methylalkohol oder Holzalkohol, ist eine Chemikalie, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Es wird häufig zur Herstellung von chemischen Produkten verwendet, aber es kann auch als synthetischer Kraftstoff genutzt werden.
Die synthetische Herstellung von Methanol erfolgt durch die Reaktion von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlendioxid (CO2) mit Wasserstoff (H2). Diese Reaktion wird oft als „Methanol-Synthese“ bezeichnet. Die erforderlichen Ausgangsstoffe können entweder aus fossilen Brennstoffen oder aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden.
N
O
P
PEM-Elektrolyse
Die PEM-Elektrolyse (kurz für Proton-Exchange-Membrane oder Polymer-Electrolyte-Membrane) basiert auf einem Feststoffelektrolyt, der den Strom zwischen Anode und Kathode ermöglicht, gleichzeitig aber die Vermischung der Produktgase Sauerstoff und Wasserstoff verhindert.
PTX
PTX (Power-to-X) ist ein Sammelbegriff für Technologien, die erneuerbar erzeugten Strom zur Speicherung bzw. anderweitigen Nutzung in andere Stoffe oder Energieformen umwandeln. Damit können fluktuierende erneuerbare Energiequellen in Zeiten eines Überangebots besser genutzt werden.
Pyrolyse
Bei der Pyrolyse handelt es sich um einen Prozess, bei dem Wasserstoff von Erdgas oder Biogas durch eine thermische Spaltung bei hoher Temperatur und ohne Zugabe von Sauerstoff getrennt wird. Dieser Prozess wird in speziellen Pyrolyseanlagen durchgeführt.
Q
R
Redoxreaktion
Eine Redoxreaktion ist eine chemische Reaktion, bei der Elektronen zwischen Reaktionspartnern übertragen werden. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Wasserelektrolyse, bei der Oxidation an der Anode und Reduktion an der Kathode stattfindet. Durch die elektrische Stromzufuhr wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten. Diese Reaktion ermöglicht die Gewinnung von Wasserstoff als sauberem Energieträger. An der Anode findet die Oxidation von Wasser statt, wodurch Sauerstoff freigesetzt wird. Gleichzeitig wird an der Kathode die Reduktion von Wasser durchgeführt, wodurch Wasserstoff erzeugt wird. Die Wasserelektrolyse ist somit ein Prozess, der auf der Prinzipien der Redoxreaktion basiert.
Roter Wasserstoff
Roter Wasserstoff, auch bekannt als Wasserstoff der Stufe 2 oder H2, wird durch Elektrolyse hergestellt, wobei Wasser in seine Bestandteile aufgespalten wird. Bei diesem Verfahren wird elektrischer Strom verwendet, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Der Prozess der Elektrolyse ermöglicht eine klimaneutrale Produktion von Wasserstoff, da bei der Verbrennung von Wasserstoff nur Wasser als Nebenprodukt entsteht. Allerdings ist es wichtig anzumerken, dass der für die Elektrolyse verwendete Strom aus Kernkraftwerken stammt. Kernkraftwerke erzeugen elektrische Energie durch die Spaltung von Atomkernen, was zwar eine effiziente und weitgehend emissionsfreie Energiequelle ist, jedoch auch mit spezifischen Vor- und Nachteilen verbunden ist.
S
Sektorenkopplung
Sektorenkopplung bezeichnet die Entstehung eines integrierten Energiesystems, in dem die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität miteinander verschränkt und Energieflüsse optimiert werden. Dies geschieht durch Power-to-X Technologien, z. B. durch die Produktion von Wasserstoff mit überschüssigem Strom aus der Einspeisung von Wind und Solarstrom, der dann zur Erzeugung von Wärme oder im Verkehr verwendet wird.
SAF
Nachhaltiger Flugzeugtreibstoff (SAF – Sustainable Aviation Fuel) ist ein erneuerbarer Flugzeugtreibstoff, der aus nachhaltig gewonnenen, zu 100% erneuerbaren Abfall- und Reststoffrohstoffen hergestellt wird. SAF kann aus Reststoffen oder aus grünem Wasserstoff und Kohlenstoff gewonnen werden, der z.B. aus der Luft entnommen wird.
Stack
In einem Stack werden mehrere Brennstoffzellen oder Elektrolyseure in Reihe geschaltet und durch Bipolarplatten miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine modulare Bauweise erreicht.
Synthesegas
Synthesegas ist ein Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, aus dem sich eine Vielzahl an chemischen Verbindungen herstellen lässt. Dieses wird hauptsächlich aus fossilen Rohstoffen gewonnen, kann aber auch per Elektrolyse erneuerbar gewonnen werden.
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Türkiser Wasserstoff
Türkiser Wasserstoff wird durch die thermische Spaltung von Methan erzeugt, wobei kein CO2, sondern fester Kohlenstoff entsteht. Bei diesem Verfahren wird Methan bei hoher Temperatur in Wasserstoff und festen Kohlenstoff umgewandelt. Um sicherzustellen, dass dieses Verfahren CO2-neutral ist, ist es wichtig, den Hochtemperaturreaktor mit Wärme aus erneuerbaren Energien zu versorgen und den Kohlenstoff dauerhaft zu binden. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wie Sonnenenergie, Windkraft oder Geothermie zur Bereitstellung der erforderlichen Wärme kann der Prozess klimaneutral werden.
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Weißer Wasserstoff
Weißer Wasserstoff bezeichnet Wasserstoff, der natürlicherweise in Vorkommen auf der Erde vorhanden ist und unter anderem in afrikanischen Regionen zu finden ist. Es handelt sich um Wasserstoff, der nicht durch menschliche Eingriffe oder technologische Prozesse erzeugt wird, sondern auf natürliche Weise entsteht.
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Wasserstoffkoordination
in WasserstoffDie Wasserstoff Roadmap
Die Wasserstoff Projekte
in der Wasserstoffregion Emscher-Lippe
Wasserstoff? Hier sind Sie richtig!
Als Wasserstoffkoordinatoren halten wir alle Projekte und deren Fortschritt im Blick und schaffen durch unser regelmäßiges Monitoring die notwendige Transparenz über den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft.
Mit unserer Wasserstoffroadmap geben wir Orientierung und zeigen, wo Wasserstoff schon heute eingesetzt wird und wie sich die Wasserstoffregion Emscher-Lippe künftig entwickeln wird.
Gemeinsam mit Unternehmen und Partnern machen wir die Region fit für die Herausforderungen von morgen. Für sichere Energie, einen sicheren Standort und eine sichere Zukunft.
Entdecken Sie die Wasserstoffregion Emscher-Lippe
Denn hier treffen Erzeuger, Verbraucher und Technologien aufeinander. Über Jahrzehnte gewachsene Expertise im Umgang mit Wasserstoff in der Chemieindustrie verschafft der Emscher-Lippe Region einen einzigartigen Erfahrungsvorteil. Heute entwickeln Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Region innovative Technologien und Lösungen, von Hochleistungskunststoffen, Katalysatormaterialien, Membrane bis hin zu ganzen Elektrolyse- und Brennstoffzellensystemen.
Mit einer der größten Wasserstoffproduktionsstätten Europas und dem Abfüllcenter in Marl werden hier nicht nur lokale Unternehmen versorgt, sondern auch Chemiestandorte in ganz NRW beliefert. Zukünftig wird der Bedarf nach Wasserstoff noch weiter steigen: Neben der Chemie wird die Erzeugung von Prozesswärme an Bedeutung gewinnen, auch im energieintensiven Mittelstand. Das wasserstoffbereite GuD-Kraftwerk Scholven I ist ein weiterer potenzieller Großabnehmer für grünen Wasserstoff. Unser Sankey-Diagramm macht sichtbar, wie die unterschiedlichen Wasserstoffanwendungen miteinander verknüpft sind und sich die Wasserstoffwirtschaft in der Emscher-Lippe Region entwickeln wird.
Und in der Emscher-Lippe Region führen alle Pipelines nach Dorsten, denn als wichtiger Knotenpunkt des GET H2 Projekts und des künftigen Wasserstoffkernnetzes trägt die Stadt maßgeblich dazu bei, dass Wasserstoffmoleküle effizient ihren Weg vom Erzeuger zum Verbraucher finden.
Eine Roadmap, die Perspektiven aufzeigt
Wir erklären die Region und ihre Wirkzusammenhänge, aus der Schnittstelle zwischen Unternehmen, Forschung und Politik. Wir stellen ausgewählte Projekte ins Rampenlicht. Wir beschreiben unsere Vision der Wasserstoffregion Emscher-Lippe. Und wir verschaffen den Stimmen der Region Gehör.
Sie können in der Wasserstoffroadmap einzelne Projekte nachschlagen oder das Leitungsnetz studieren, sie können auch von der ersten bis zur letzten Seite die Geschichte einer Region lesen, die früher als andere den Weg in die Wasserstoffwelt eingeschlagen hat und damit eine sichere Versorgung mit grüner Energie und so eine nachhaltige industrielle Basis schafft.
Das Wasserstoff Glossar
erläutert Begriffe rund um Wasserstoff und Energiewende

Lassen Sie uns in Kontakt bleiben
Das Projektportfolio, immer aktuell
Es dient der Transparenz und Orientierung für Unternehmen, öffentliche Akteure und Investoren und wird flexibel an die Rahmenbedingungen angepasst, die sich aus Wettbewerbsbedingungen, regulatorischen Anforderungen, Fördermöglichkeiten und Projektfortschritten relevanter Infrastrukturen und Partner ergeben.
Das Projektportfolio der Wasserstoffkoordination folgt dem Gliederungsprinzip der fünf Handlungsfelder der Wasserstoffstrategie Emscher-Lippe: Industrie, Mobilität, Quartiere, Forschung & Qualifizierung.
Aufgeführt sind ausführungsreife Projekte, Projektentwürfe und Projektideen, die mit den jeweiligen Stakeholdern qualifiziert und in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.
Die genannten Abstufungen ergeben sich aus dem Projektstadium. Eine Projektidee kann noch vage und unverbindlich sein, während ein Projektentwurf schon weiter fortgeschritten ist und von den jeweiligen Akteuren mit Überzeugung vorangetrieben wird. Ein Projekt befindet sich nach diesem Verständnis in Umsetzung, sobald eine finanziell verbindliche Entscheidung zur Umsetzung getroffen wurde.
Dies kann eine finale Investitionsentscheidung sein, die Übergabe eines Fördermittelbescheids oder der Zeitpunkt, ab dem ein Produkt am Markt verfügbar ist. Nicht mehr aufgeführt werden dagegen Projekte, die eine begrenzte Laufzeit hatten, die verworfen wurden oder die nicht mehr Teil des Wasserstoffökosystems der Emscher-Lippe Region sind.
Der Projekttisch der Wasserstoffkoordination, Wasserstoff vor Ort
Unser Projekttisch ist ein vierteljährlich stattfindendes Veranstaltungsformat für die Stakeholder und Treiber der Wasserstoffregion Emscher-Lippe.
Neues aus der Wasserstoffregion Emscher-Lippe
Policy Paper / Die Stimmen der Wasserstoffregion
Bezirksregierung Münster – Wasserstoff Positionspapier für den Regierungsbezirk Münster
Kurzstudie: Dekarbonisierung der Prozesswärme im Mittelstand – Klimahafen Gelsenkirchen
Erfolgsgeschichten aus der Wasserstoffregion
Cummins: Serienproduktion von Wasserstoff-Brennstoffzelle – Business Metropole Ruhr
DURAION® ist das Herzstück der AEM-Elektrolyse – Evonik Industries
Klimafreundliche Prozesswärme – Klimahafen Gelsenkirchen
Wasserstofflabor an der WH: „H2 Solution Lab“ geht in die Planungsphase: Westfälische Hochschule
Aktuelles
ChemSite Webinarreihe: „Herausforderungen und Chancen der Chemieindustrie“
18. März 2025/von Jan Christopher PrzybillaZukunft der Chemieindustrie in der Emscher-Lippe-Region
13. März 2025/von Jan Christopher PrzybillaDas Wasserstoff Projektportfolio der Wasserstoffkoordination
02.12.2024 – ChemSite NRW Chemieforum vernetzt Akteure der Chemieindustrie in NRW
4. Dezember 2024/von Jan Christopher Przybilla21.10.2024 – Wasserstoff Positionspapier für den Regierungsbezirk Münster
29. Oktober 2024/von Jan Christopher Przybilla01. Oktober 2024 – Battle Of Powers
23. September 2024/von Jan Christopher PrzybillaIhre Ansprechpartner – die Wasserstoffkoordination
Jan-Christopher Przybilla

Telefon: 0 2366 1098-18
E-Mail: jan-christopher.przybilla@emscher-lippe.de
Kontakt
WiN Emscher-Lippe GmbH
Herner Str. 10
D-45699 Herten
Telefon +49 2366 1098-0
E-Mail: info@emscher-lippe.de
Information
Auf unserer Internetseite wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint.