Informativ, modern, mobil – Der Chemieatlas überzeugt im neuen Gewand

Über 150.000 interessierte Besucher seit Jahresanfang

HERTEN. „Der Chemieatlas zeigt online in interaktiven Karten und großformatigen Fotos, was die Region in Sachen Chemie alles zu bieten hat“, stellt Cay Süberkrüb, Landrat des Kreises Recklinghausen und Aufsichtsratsvorsitzender der WiN Emscher-Lippe GmbH, dar. Seit Ende März ist die Seite übersichtlicher gestaltet, für Suchmaschinen optimiert und passt sich außerdem verschiedenen Bildschirm-größen an. Der Chemieatlas ist jetzt voll Smartphone-tauglich. Seit Jahresanfang wurden bereits 150.000 Besuche verzeichnet. „Die meisten Klicks kommen aus der chemischen Industrie, dem industriellen Kern unserer Region. Neben der Industrie und der Forschung hat der Chemieatlas aber ausdrücklich auch junge Menschen vor und während der Ausbildung im Visier“, so Süberkrüb.

Vor einem Jahr hat die Emscher-Lippe Region mit der Landesregierung den Neustart der Wirtschaftsförderung als Projekt „Umbau 21“ vereinbart. Den Zuwendungsbescheid für die Weiterentwicklung des Chemieatlas überreichte Wirtschaftsminister Garrelt Duin auf seiner Sommerreise 2014. „Der ‚Chemieatlas‘ vernetzt Unternehmen der Region miteinander, ist auch Plattform für Lieferbeziehungen, Wissenschaft, Forschung und Arbeit. Unser Ziel ist es, Unternehmenskontakte zu erleichtern und den Technologietransfer zwischen den Einrichtungen anzustoßen“, so Peter Karst, Geschäftsführer der regionalen Wirtschaftsförderung WiN Emscher-Lippe GmbH.

Er ergänzt: „Wichtige Informationen über Standorte, Produkte und Dienstleistungen sind jetzt mit einer höheren Detailschärfe im Internet abrufbar.“ Interessierte Firmen können sich über das gesamte Umfeld der Chemie in der Region informieren, Geschäftspartner finden oder mit einem kostenfreien Eintrag die eigenen Kompetenzen gezielt präsentieren. Die Eintragung auf der Seite ist ebenso kostenfrei wie die Recherche. Über 1.000 Unternehmen und Organisationen sind auf der Seite zu finden.

 

Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier.

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