Digitale Schlüssel für die ganze Welt

Digitale Pioniere Teil 2: Die cryptovision GmbH aus Gelsenkirchen

GELSENKIRCHEN. Mit dem Personalausweis ausweisen und Geld abheben – das ist in Nigeria jetzt Alltag. Denn das mit rund 183 Millionen Menschen bevölkerungsreichste Land Afrikas nutzt einen elektronischen Personalausweis, der gleichzeitig auch Bezahlkarte ist. Die dafür notwendigen Softwarekomponenten hat die Firma cryptovision aus Gelsenkirchen entwickelt – einer der führenden Anbieter von Verschlüsselungstechnologien.

Weltweit nutzen mehr als 150 Millionen Menschen die Technologien des Unternehmens mit 50 Mitarbeiterin in Gelsenkirchen. Das Flaggschiff von cryptovision ist die Smart Card, mit der Großunternehmen wie E.ON Zugangsberechtigungen prüfen oder Informationen verschlüsseln. „Wer hat was, wann und wo gemacht? All das wird mit der Smart Card nachprüfbar. Wichtige Informationen – insbesondere für wirtschaftsgeprüfte Unternehmen“, sagt Markus Hoffmeister, Chief Executive Officer von cryptovision. Ob im Auto, bei elektronischen Schlüsseln oder digitalen Karten: Verschlüsselte Daten finden sich überall. Die meisten Unternehmen arbeiten jedoch nach wie vor mit Passwörtern – was nicht nur länger dauert, sondern auch anfälliger ist. 123456 war im Jahr 2015 übrigens das beliebteste Passwort. Und die Smart Card? „Unsere Karte enthält Schlüssel mit Hunderten von Dezimalstellen“, so Hoffmeister.

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Mehr Informationen zum Unternehmen: www.cryptovision.com