Aktuelles aus der Region Emscher-Lippe

UMBAU21 Ausgabe 12 ist da!

Die neue Ausgabe des UMBAU21 Magazins ist da! Wer Sie sie noch nicht im Briefkasten hat, kann hier schon einmal digital Durchblättern.

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Hinweis: Open Call für Pilotanwendungen im Partnerprojekt Di-Plast

Das Projekt Di-Plast, welches die WiN Emscher Lippe GmbH als strategischer Partner unterstützt, sucht Unternehmen, die als Piloten am Projekt teilnehmen. Di-Plast – Digital Circular Economy for the Plastics Industry, ist ein vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH geleitetes und über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen von Interreg NWE gefördertes Projekt, welches mit Hilfe digitaler Tools den Anteil von Rezyklaten in Produkten erhöhen und Produktions- und Prozessabläufe optimieren möchte. 

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Open call für industrielle Pilotanwendungen

Unternehmen, die den Anteil an Rezyklaten in ihren Produkten erhöhen und die Qualität von Prozess und Produkt durch den Einsatz digitaler Tools verbessern wollen, können sich nun an den Pilotprojekten des Forschungsprojektes Di-Plast beteiligen. Durch die Teilnahme an diesen Piloten können Unternehmen direkt auf die Entwicklung der Tools Einfluss nehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Funktionen auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Werden Sie Teil von Di-Plast

Bewerben Sie sich jetzt und profitieren Sie vom Di-Plast Projekt in einem unserer 4 Piloten! Wir, das Di-Plast Team, bieten Ihnen unsere gebündelte Expertise in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Kunststoffverarbeitung und Data Science an. Schließen Sie sich an und entwickeln Sie gemeinsam mit uns digitale Lösungen, die Ihre individuellen Barrieren für einen verstärkten Einsatz von Rezyklaten beseitigen. Es entstehen Ihrem Unternehmen keine Kosten für die Teilnahme an den Piloten. Darüber hinaus wird die digitale Lösung für Sie frei nutzbar sein, sobald sie verfügbar ist. Wir begrüßen die Beteiligung aller Unternehmen der Kunststoff-Wertschöpfungskette aus den Bereichen Verpackung und Bau oder die damit in Verbindung stehen. Die Pilotprojekte sind für den Zeitraum Q4 2019 / Q1 2020 bis Q4 2020 geplant.

Weitere Informationen zum Verfahren und zur Bewerbung finden Sie unter https://www.nweurope.eu/projects/project-search/di-plast-digital-circular-economy-for-the-plastics-industry/.

Exkursion zum Fraunhofer IML Dortmund war ausgebucht

Mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren über das Projekt SMART NETWORKS am Donnerstag (21.11.2019) bei der (ausgebuchten) Exkursion zum Fraunhofer IML in Dortmund dabei. Mit dabei waren unter anderem Geschäftsführer von Unternehmen aus der Emscher-Lippe-Region, Kollegen aus den Wirtschaftsförderungen, Vertreter sowohl des Arbeits- als auch des Wirtschaftsministeriums NRW sowie Partner aus den übrigen Smart Region Projekten.

 

Eingangs führten die Vertreter des Fraunhofer Instituts, Herr Dr. Markus Witthaut und Frau Aline Scherrer, durch die sogenannte LAB-Tour. Hier konnten alle Teilnehmenden viele der Forschungsgegenstände direkt begutachten oder sogar selber ausprobieren. Unter Anderem waren dies:

 

  • Serviceroboter z.B. zur Unterstützung des Personals in Kliniken oder im Logistikbereich
  • VR- und AR-Trainingssimulationen z.B. für das Fahren eines Gabelstaplers oder zur effektiveren Konfektionierung von Warensendungen
  • 3D-Druck von beweglichen Teilen an einem Stück
  • Recyclingcontainer mit Füllstandsüberwachung
  • v.m.

 

Anschließend traten die Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Rahmen der abschließenden Diskussion in einen regen Erfahrungsaustausch. Hier wurden zum einen die Anwendungsmöglichkeiten der besichtigten Technologien besprochen, aber auch die Hürden, welche derzeit noch in der Praxis lauern. So sind viele Prozesse nicht ohne weiteres vom Papier ins Digitale zu übertragen oder die Arbeit mit Barcode-Scannern und Tablets scheitert an fordernden Umgebungsbedingungen (beispielsweise in der Metallverarbeitenden Industrie). Einigkeit herrschte dann schließlich bei allen Teilnehmenden im folgenden Punkt: Digitalisierung kann nur gelingen, wenn auf allen Ebenen im Unternehmen – von der Führungsebene bis zu den Mitarbeitern – Bewusstsein, Akzeptanz und Umsetzungsbereitschaft für das Thema vorhanden ist.

 

Das SMART NETWORKS Team bedankt sich beim Fraunhofer ILM Dortmund für den herzlichen Empfang und die spannende Führung sowie bei allen Teilnehmenden für die intensive und konstruktive Diskussion.

 

Aufgrund des großen Erfolges wird die Workshop- und Exkursionsreihe von SMART NETWORKS im kommenden Jahr fortgesetzt. Eine Liste der zukünftigen Angebote finden Interessierte in Kürze auf:

 

https://www.emscher-lippe.de/veranstaltungen/

 

 

Pressekontakt:
WiN Emscher-Lippe GmbH
Florian Szigat
Florian.Szigat@emscher-lippe.de
Tel.: 02366 1098-25

 

Die Veranstaltung ist Teil des Förderprojektes SMART NETWORKS:

Veranstaltungshinweis: /3Dmapping von Gebäuden

Unser Partnerprojekt, connect.emscher-lippe bietet am Mittwoch den 4. Dezember 2019 einen kostenfreien Workshop zum Thema „3D-Mapping – Möglichkeiten für ihr/e Gebäude(-bewirtschaftung)“ an. Hier der original Einladungstext inklusive Link mit Ansprechpartnern zwecks Anmeldung:

 

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Sehr geehrte Damen und Herren,

 

im Rahmen des Verbundprojektes „connect.emscherlippe“ veranstalten wir einen kostenlosen Workshop zum Digitalisierungsthema

„3D-Mapping – Möglichkeiten für ihr/e Gebäude(-bewirtschaftung)“

mit den Verantwortlichen aus Management, Betrieb, Bau und Instandhaltung von Immobilien in der Emscher-Lippe-Region.

Hierzu wird ein Technologieanbieter von 3D-Scan-Lösungen Anwendungsfälle, wie bspw.
· virtuelle Wegeführung, zur Auffindung von Räumen oder technisch relevanten Anlagen,
· Anreicherung besonderer Datenpunkte, wie Brandschutzklappen, Sensoren und allen technischen Anlagen mit Informationen, zur schnellen Verfügbarkeit und Transparenz,
· Vermessungen aus den Scans, zur Unterstützung von Umbaumaßnahmen, Angebotserstellung etc.

vorstellen.

Darüber hinaus werden auch weitere Aspekte wie bspw. Voraussetzungen an die IT oder (Nutzungs-)Kosten thematisiert. Insgesamt soll durch die 3D-Scan-Lösung nicht nur ein besseres Image und eine höhere Besucherzufriedenheit der öffentlichen Gebäude, sondern auch eine effizientere Gebäudebewirtschaftung erreicht werden.

 

Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2019

Programmablauf:
10 Uhr                    Begrüßung: Prof. Dr. Markus Thomzik (Westfälische Hochschule)
10:15 Uhr               Präsentation mit Demo: Gerd Carl (Virtual Room, Gladbeck)
11:30 – 13 Uhr        Offene Diskussion

Während der Veranstaltung ist für Verpflegung gesorgt.

Ort:
Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
Raum: B2.2.32
Neidenburger Straße 43
45897 Gelsenkirchen

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden hier:

https://connect-emscherlippe.de/explore/3dmapping/

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, teilen Sie uns bitte bis zum 26. November mit, ob Sie teilnehmen möchten – und mit wie vielen Personen sie kommen werden.

Herzlichen Dank.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

 

Bei Fragen können Sie sich gerne an B.Sc. Alexander Schweizer oder Herrn Prof. Dr. Markus Thomzik wenden.

 

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Kick-Off des Projektes „Prosperkolleg“ zur zirkulären Wertschöpfung

PRODUKTE ENDLOS DENKEN

In zirkulärer Wertschöpfung steckt eine Menge Potential – so die einhellige Meinung der Partner des Projekts „Prosperkolleg“, bestehend aus Hochschule Ruhr West, WiN Emscher-Lippe, Effizienz-Agentur NRW, Stadt Bottrop und Prosperkolleg e.V.. Um dies zu verdeutlichen und gemeinsam weiterzudenken, wurde zur Auftaktveranstaltung in die ehemaligen Lohnhalle der Bottroper Zeche Arenberg eingeladen. Begrüßt wurden die über 120 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Institutionen von Oberbürgermeister Bernd Tischler und Christoph Dammermann, Staatsekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Dammermann appellierte an die Projektpartner, die Fördermittel nicht als Geschenk der Landesregierung, sondern als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft zu verstehen. Denn Nordrhein-Westfalens Anspruch wäre es, ein weltweit führender Innovationsmotor und der modernste, klima- und umweltfreundlichste Industriestandort weltweit zu werden. Er verwies dabei auch auf die, durch den Gast Konsul Hans van den Heuvel vertretenen, Niederlande als ein Best-Practice Beispiel.

In einer offenen Talkrunde standen die Partner des Projekts Rede und Antwort, wie das Prosperkolleg in den nächsten drei Jahren in der Emscher-Lippe-Region die konkrete Umsetzung in Unternehmen angehen wird. Vor allem der Synergie-Effekt wurde dabei besonders hervorgehoben. „Wir vernetzen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentliche Institutionen, um am Ende eine Region der zirkulären Wertschöpfung zu werden“, fasste HRW Projektleiterin Svenja Grauel ihr Ziel zusammen.

Dass es sich bei dem Projekt um einen agilen Prozess handelt, bei dem es essentiell ist, die Unternehmen der Emscher Lippe Region einzubinden, wurde beim interaktiven World Café klar. Dort wurden an fünf Thementischen in Kaffeehausatmosphäre konkrete Beispiele der zirkulären Wertschöpfung diskutiert. „Wir waren uns bewusst, dass sich so ein Format von den gängigen Veranstaltungsformen unterscheidet. Dass die Session aber so mit Leben durch die Gäste gefüllt wurde, hat mich überrascht. Gleichzeitig ist es aber nun auch unser Auftrag, dass dieser wichtige Input im Projekt umgesetzt wird“, so Klaus-Rammert-Bentlage, Projektleiter bei der WiN Emscher Lippe GmbH.

Die Projektpartner verfügen über umfassende Erfahrungen und Kontakte sowohl aus der unternehmerischen Praxis als auch aus der Wissenschaft, die im Projekt genutzt werden, um strategische Kooperationen und konkrete Zusammenarbeit aufzubauen.

 

 

Pressekontakt:
WiN Emscher-Lippe GmbH
Dr. Klaus Rammert-Betlage
Klaus.Rammert-Bentlage@emscher-lippe.de
Tel.: 02366 1098-25-31

 

Das Projekt PROSPERKOLLEG wird gefördert durch das:

 

 

Weitere Informationen und Bilder finden Sie unter der Internetpräsenz www.prosperkolleg.de.

LoRaWAN Workshop war ausgebucht

LoRaWas? Nein! LoRaWAN. Der gemeinsame Workshop von SMART NETWORKS und connect.emscherlippe am vergangenen Donnerstag war mit mehr als 30 Teilnehmenden hervorragend besucht. Auf eine entsprechend interessierte Zuhörerschaft traf der Fachvortrag von Prof. Dr. Lothar Howah (Westfälische Hochschule). Er erläuterte anschaulich, welche Anwendungsmöglichkeiten sich aktuell für LoRaWANs bieten, wo die Vorteile der kostengünstigen Netzwerke liegen und was es zu beachten gilt.

Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich dann eine intensiv geführte, fruchtbare Diskussion zum Thema „Sicherheit von LoRaWANs vor dem Hintergrund der DSGVO“. Hier zeigte sich deutlich, wie intensiv sich die Akteure in der Region bereits mit den unterschiedlichen Spielarten der Digitalisierung auseinandergesetzt haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich am Ende einig: Auch wenn die Fragestellung in der Runde nicht abschließend geklärt werden konnte, nahmen die Teilnehmenden viele interessante Denkanstöße und Impulse mit.

Das Team von SMART NETWORKS bedankt sich bei der Westfälischen Hochschule, den Referenten sowie dem Projekt connect.emscherlippe und verweist an dieser Stelle nochmal auf die kommende Exkursion zum Fraunhofer Institut in Dortmund.

 

 

Pressekontakt:
WiN Emscher-Lippe GmbH
Florian Szigat
Florian.Szigat@emscher-lippe.de
Tel.: 02366 1098-25

 

Die Veranstaltung ist Teil des Förderprojektes SMART NETWORKS:

CoWorking Workshop war voller Erfolg

Insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich am vergangenen Donnerstag zum CoWorking-Workshop im NewWorkLab im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ein. Die jüngste SMART NETWORKS Veranstaltung lockte diesmal auch Gäste von außerhalb in die Emscher-Lippe-Region: Sogar aus Hamm (Westfalen) reisten Besucher an und beteiligten sich an der lebhaften Diskussion.

Dr. Rüdiger Klatt vom Projekt CoWin führte durch das Programm. Nachdem er zunächst die Zusammenhänge zwischen Projekt und Wissenschaftspark verdeutlichte, stellte er die bisherigen Erfahrungen mit dem Thema CoWorking vor: Abgesehen von wenigen kritischen Stimmen, denen trotz aller Vernetzung der persönliche Kontakt zu den Kollegen im Büro fehlte, hat die wissenschaftliche Begleitung des CoWorking-Projektes bisher zahlreiche Vorteile identifizieren können. Viele Teilnehmer schätzen vor allem das kreative Umfeld, den fruchtbaren Austausch mit anderen Unternehmen und die kollaborative Arbeitsatmosphäre.

Dies bestätigte auch Yiridray Cengiz von EKIP Consulting. Der Berater arbeitet sowohl im Homeoffice als auch im CoWorking-Space im Wissenschaftspark. Speziell für den Empfang von Gästen greift er gerne auf die gut ausgestatteten Räumlichkeiten des Projekts zurück.

Bei der anschließenden Diskussionsrunde brachten die Teilnehmer einen weiteren wichtigen Punkt auf: StartUps nutzen gerne und immer häufiger die Möglichkeiten von CoWorking-Spaces. Hier ergaben sich bereits interessante Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen.

Das SMART NETWORKS Team bedankt sich herzlich bei allen Anwesenden für die rege Beteiligung und weist an dieser Stelle nochmal auf den Workshop zum Thema LoRaWAN in der kommenden Woche hin:

https://www.emscher-lippe.de/veranstaltung/lorawan/

 

 

Pressekontakt:
WiN Emscher-Lippe GmbH
Florian Szigat
Florian.Szigat@emscher-lippe.de
Tel.: 02366 1098-25

 

Die Veranstaltung ist Teil des Förderprojektes SMART NETWORKS:

Veranstaltungshinweis: Unternehmenstag Metropole Ruhr trifft Gelderland

Unsere Kollegen von der Business Metropole Ruhr (BMR) veranstalten am 07. November den “Unternehmenstag Metropole Ruhr trifft Gelderland“. Das Thema lautet “Gesundheitswirtschaft“. Los geht es um 08:45 Uhr in Gelsenkirchen, genauer gesagt an der Arena auf Schalke. Von dort geht es mit dem Bus zunächst nach Bochum und über mehrere Stationen schließlich wieder zurück zur Arena. Ab 18:15 besteht dort beim optionalen Abendprogramm die Gelegenheit zum Netzwerken.

 

Hier geht es direkt zur Anmeldung:

https://business.metropoleruhr.de/utg/

 

Das Programm gibt es hier zum Download:

https://business.metropoleruhr.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Veranstaltungen/Programm_Deutsch_15.10.19.pdf

 

Und hier folgt noch der Einladungstext der BMR:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

nach einem fantastischen Auftakt in der ersten Jahreshälfte ist es wieder soweit – die Metropole Ruhr trifft die niederländische Provinz Gelderland! Unternehmerinnen und Unternehmer der Metropole Ruhr und der Provinz Gelderland kommen zusammen, um Kontakte zu knüpfen, Gespräche zu führen und Geschäfte zu machen. Direkt, auf den Punkt und mit kurzweiligem Begleitprogramm:

 

  1. November 2019 | 08:45 Uhr | Gelsenkirchen und Bochum

 

Thematisch geht es dieses Mal um die Gesundheitswirtschaft im weitesten Sinne, die sowohl in der Metropole Ruhr als auch in Gelderland einen ausgeprägten wirtschaftlichen Schwerpunkt bildet.

Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmer/Innen und Firmen jeglicher Größe von diesseits und jenseits der Maas, mit Interesse an wirtschaftlichen Kontakten zu niederländischen beziehungsweise deutschen Geschäftspartnern und Firmen, insbesondere, aber nicht ausschließlich im Bereich der Gesundheitswirtschaft.

Knüpfen Sie neue Kontakte zu Geschäftspartnern für gemeinsame Vorhaben und stellen Sie Ihr Unternehmen neuen und interessierten Geschäftspartnern aus dem Umfeld der Gesundheitswirtschaft und der deutsch-niederländischen Wirtschaft vor. Bringen Sie Ihr Unternehmen weiter durch Geschäftsanbahnungen, Markterschließung und die Ausweitung Ihrer Geschäftsbeziehungen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung begrenzt ist und wir uns gegebenenfalls bei Erreichen der Kapazität eine Beschränkung vorbehalten müssen.

Wir freuen uns, Sie und Ihr Unternehmen am 7. November kennenzulernen und wünschen Ihnen gute neue Kontakte und Geschäfte!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Tobias Fehlbier

Business Metropole Ruhr

Wichtiger Meilenstein erreicht: Projekt Serviceportal Wirtschaft Emscher-Lippe stellt Realisierungskonzept fertig

Herten, 11. September Viele Menschen wünschen sich einen schnellen und unkomplizierten Online-Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen, wie sie ihn von Banken, Versicherern oder dem E‑Commerce längst kennen. Mit dem Projekt „Serviceportal Wirtschaft Emscher-Lippe“ wird eine einheitliche digitale Serviceplattform als Portal zur Verwaltung für Unternehmen und Bürger in der Emscher-Lippe-Region realisiert.

Der neue Portalverbund wird Verwaltungsprozesse beschleunigen und die Servicequalität verbessern. Darüber hinaus sollen neue E-Government-Dienste gemeinsam entwickelt und über den Serviceportalverbund angeboten werden. Als Basis dafür wurde das heute vorgestellte Realisierungskonzept erarbeitet: Ein interkommunaler Ansatz, der die Zusammenarbeit der Verwaltungen in der Emscher-Lippe-Region von der Entwicklung digitaler Prozesse bis zur technischen Umsetzung des Serviceportalverbundes darstellt.

Das mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW geförderte Projekt wird in Kooperation der 13 Gebietskörperschaften der Emscher-Lippe Region, der drei kommunalen IT-Dienstleister GKD Recklinghausen, Gelsenkirchener Kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe und Kommunales Rechenzentren Niederrhein sowie der regionalen Wirtschaftsförderung WiN Emscher-Lippe GmbH umgesetzt. Die Zusammenarbeit berücksichtigt Anforderungen an die digitale Verwaltung aus Gesellschaft und Wirtschaft, trägt aber vor allem auch dem Wunsch nach stärkerer regionaler Kooperation Rechnung.

 

Das vollständige Realisierungskonzept finden Sie hier:

2019_08_06_Realisierungskonzept_Emscher_Lippe_3.0

 

Für Rückfragen steht Ihnen folgender Pressekontakt zur Verfügung:

WiN Emscher-Lippe GmbH
Georg Fischer
Georg.Fischer@emscher-lippe.de
Tel.: 02366 1098-18

 

gefördert durch:

 

Durchgeführt von:

       

Herten qualifiziert – Infoveranstaltung vermittelt Einblicke in die Förderlandschaft zur Fachkräftegewinnung

Herten, 04.09.2019 – Trotz hoher Temperaturen ließen sich 25 Unternehmervertreter die Gelegenheit nicht entgehen, sich anhand konkreter Beispiele zu informieren, wie sie ihre Beschäftigten weiterqualifizieren und dafür mit Fördermitteln unterstützt werden können. So können Betriebe dem herrschenden Fachkräftemangel begegnen und ihren Beschäftigten Perspektiven im eigenen Betrieb aufzeigen. Die Wirtschaftsförderung Herten, Regionalagentur Emscher-Lippe sowie die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Herten haben diese Veranstaltung durchgeführt.

Bürgermeister Fred Toplak und Martin Peetzen von der Regionalagentur begrüßten die Unternehmensvertreter und warben für eine zukunftsorientierte strategische Personalpolitik, damit die Betriebe nicht „auf Sicht“ fahren, sondern langfristig mit den Beschäftigten planen. Dies sei ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.

Patrick Simon von der Nomis e.K. Rohrreinigung und Rohrsanierung berichtete über seine positiven Erfahrungen mit der Weiterqualifizierung einer bisher ungelernten Beschäftigten, die eine Ausbildung in Teilzeit absolviert. Durch die Zuschussförderung beim Entgelt durch das Qualifizierungschancengesetz, bei der Sandra Haarmann von der Geschäftsstelle Herten der Agentur für Arbeit Recklinghausen den Betrieb unterstützte, konnte die Beschäftigte ohne finanzielle Einbußen die Ausbildung beginnen – für eine Alleinerziehende besonders wichtig.

Anselm Oenning von der abc-Sozialstation hat die Potentialberatung in Anspruch genommen, um sich gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fit zu machen für eine Betriebsübergabe. Den entsprechenden Antrag hatte er bei Marita Frank von der Regionalagentur gestellt. „Der Blick von außen durch den Unternehmensberater war sehr hilfreich“, zeigte sich Oenning zufrieden. Durch die Potentialberatung erhalten interessierte Betriebe einen Zuschuss von bis zu 500 € pro Beratungstag.

Dr. Holger Müller von der Hertener BlueSens gas sensor GmbH hat den betrieblichen Bildungscheck genutzt, damit ein Mitarbeiter den Ausbildereignungsschein erwerben konnte. Voraussetzung dafür, dass der Betrieb auch ausbilden konnte. So konnte jetzt der erste Auszubildende Anfang August im Betrieb begrüßt werden. Auch hier hat die Regionalagentur bei der Antragstellung unterstützt. Pro Betrieb können bis zu zehn Bildungsschecks im Kalenderjahr mit bis zu 50 % der Kurskosten, höchstens 500,- EUR, in Anspruch genommen werden.

An Themeninseln konnten sich die Gäste bei den verschiedenen Institutionen weiter informieren. So waren zudem das Jobcenter mit Angeboten zur Förderung bei der Einstellung von neuen Beschäftigten, die VHS Herten zum Bildungsscheck und zur Bildungsprämie, das Kompetenzzentrum

Frau & Beruf in Emscher Lippe zu Fragen der Vereinbarkeit von Familie & Beruf die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) zur Rekrutierung von Arbeitskräften aus dem Ausland und die Regionalagentur zum Ausbildungsprogramm und Teilzeitberufsausbildung vertreten.

Michael Roß vom Autohaus Schürmann hat viele Tipps für den Betrieb mitgenommen: „Gerade für unsere Betriebsgröße war die Veranstaltung sehr hilfreich und informativ. Im normalen Alltagsgeschäft ist es oft schwer, sich einen Überblick über die vielen Möglichkeiten zu verschaffen. Heute Nachmittag habe ich viele Anregungen mitgenommen. Solche Veranstaltungen bringen für uns immer einen Benefit.“

 

Weitere Informationen zu den Förderangeboten und den jeweiligen Ansprechpartnern gibt es im Netz unter  

Regionalagentur: www.emscher-lippe.de/regionalagentur

Arbeitsagentur Recklinghausen: https://www.arbeitsagentur.de/weiterbildung-qualifizierungsoffensive

Jobcenter Kreis Recklinghausen: www.vestische-arbeit.de

 

Pressekontakt:
WiN Emscher-Lippe GmbH

Regionalagentur Emscher-Lippe
Marita Frank

marita.frank@emscher-lippe.de
Tel.: 02366 1098-21