Dr.Babette Nieder war heute in den Ausschuss für Klima- und Umweltschutz des Ruhrparlaments eingeladen.
Eine gute Gelegenheit, um die Funktion von Wasserstoff als Bindeglied zwischen Industrie und Klimaschutz zu erläutern. Die Emscher-Lippe-Region arbeitet als Vorreiterin schon seit über zehn Jahren an dem Thema. In den nächsten zehn Jahren besteht die Möglichkeit, ausgehend von einzelnen Leuchttürmen unter dem blauen Himmel über der Ruhr nun endlich auch grüne Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Die Mitglieder des Ruhrparlaments waren sehr interessiert und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in der Region.Danke für die Einladung an die Ausschussvorsitzende Martina Schmück-Glock.
Wasserstoff-Patente
- IEA von den Wasserstoffpatenten zwischen 2011 und 2020 war Europa mit 24% an der Spitze vor Japan
- Unter den ersten 10 Regionen befanden sich die europäischen Cluster München, Metropole Ruhr und Paris
Hemmnisse überwinden
- Genehmigungen (Wind- und PV-Strom, Netze und Erzeugung, Tankstellen und Umstellung der Industrieprozesse)
- Regulierung für die Nutzung der vorhandenen Gasinfrastruktur und der vorhandenen erneuerbaren Energiequellen
- Förderung der Differenzkosten zu fossilen Energieträgern auch für KMU
Ein neues Narrativ für die Metropole Ruhr
- Wir waren das Kraftzentrum der deutschen Industrie dank der Kohle
- Hier wurde der europäische Paradigmenwechsel zur Montanunion 1950 eingeleitet
- Hier wurde in den 1970er bis 90er Jahren der „blaue Himmel über der Ruhr“ Wirklichkeit und Anfang dieses Jahrtausends die blau-grüne Infrastruktur geschaffen
- Hier entsteht jetzt das Kraftzentrum für die grüne Industrie ohne fossile Energien
Wasserstoffpipeline
Chemiepark Marl