Ausbildungsprogramm NRW: Landesregierung fördert bis zu 1.000 weitere zusätzliche Ausbildungsverhältnisse für Jugendliche mit Startschwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt

Ab 1. Mai 2022 starten in 33 nordrhein-westfälischen Städten und Kreisen, in denen die Lage auf dem Ausbildungsmarkt besonders herausfordernd ist, mit dem fünften Durchlauf des Ausbildungsprogramms NRW die Akquise und Vermittlung von bis zu 1.000 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsverhältnissen. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsagenturen und Jobcentern führen ausgewählte Bildungsträger Unternehmen und ausbildungsinteressierte junge Menschen zusammen.
Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, auf dem Ausbildungsmarkt Fuß zu fassen, erhalten so die Möglichkeit, eine Ausbildung zu beginnen.

Neben der Akquise und Vermittlung der zusätzlichen Ausbildungsverhältnisse durch die Träger fördert die Landesregierung in den ersten beiden Jahren auch die von den Betrieben zu zahlende Ausbildungsvergütung mit 325 Euro pro Monat.

Mit Hilfe des Ausbildungsprogramms NRW haben im zurückliegenden vierten Programmdurchlauf, trotz eines weiteren pandemiegeprägten Ausbildungsjahres, seit September 2021 rund 740 Jugendliche, die beispielsweise aufgrund ihrer Schulnoten oder persönlicher Defizite Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt hatten, einen zusätzlich geschaffenen, betrieblichen Ausbildungsplatz erhalten.

Das Ausbildungsprogramm NRW unterstützt seit dem Jahr 2018 die Ausbildung von Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen in Regionen, in denen die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden die Zahl der offenen Ausbildungsstellen übersteigt.