Das Veranstaltungsjahr 2024 der SMART REGION Emscher-Lippe endete mit einem erfolgreichen Business Breakfast bei der PROSOZ Herten GmbH.
Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen – darunter die Roadshow-Reihe EmscherLippe.Digital, Business Breakfasts, Exkursionen und Workshops – wurden in diesem Jahr verschiedene Aspekte der Digitalisierung intensiv beleuchtet und diskutiert.
Der abschließende Event am 28.11.2024 widmete sich dem Thema „Herausforderungen für die Verwaltung 2030“. Arne Baltissen, Geschäftsführer der PROSOZ Herten GmbH, hielt einen aufschlussreichen Vortrag, der zentrale Fragen rund um die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung in den Fokus stellte.
Wesentliche Herausforderungen für die Verwaltung der Zukunft:
Ein zentraler Schwerpunkt war der zunehmende Fachkräftemangel, der den digitalen Wandel erschwert. Baltissen betonte, dass neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung große Chancen bieten, jedoch klare Standards erfordern sowie ethische und juristische Diskussionen. Die entscheidende Frage sei nicht, ob die Digitalisierung kommen wird, sondern wie diese effizient und nutzerfreundlich gestaltet werden kann.
Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation:
Weiterbildung: Verwaltungsmitarbeiter müssen auf den technologischen Wandel vorbereitet und im Umgang mit neuen Systemen geschult werden.
Benutzerfreundlichkeit: Die Digitalisierung sollte nicht nur für Verwaltungsmitarbeiter, sondern auch für Bürger und Unternehmen verständlich und zugänglich sein.
Zusammenarbeit und Kommunikation: Ein offener Dialog zwischen Kommunen, Unternehmen und Bürgern ist essenziell, um unterschiedliche Bedürfnisse und Perspektiven zu berücksichtigen.
Ein positives Fazit:
Das Business Breakfast war ein gelungener Abschluss einer Reihe von insgesamt rund zehn Netzwerkveranstaltungen der SMART REGION Emscher-Lippe im Jahr 2024. Die hohe Beteiligung und die engagierten Diskussionen zeigten das wachsende Interesse an digitalen Lösungen und die Bereitschaft, gemeinsam zukunftsfähige Ansätze für die Region zu entwickeln.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden und blicken zuversichtlich auf das kommende Jahr, das weitere Impulse und Vernetzungsmöglichkeiten verspricht.