Dürfen wir vorstellen: Manfred vom Sondern, Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Gelsenkirchen

Für die Gelsenkirchener ist er ein bekanntes Gesicht: Bereits seit 2018 ist Manfred vom Sondern Chief Digital Officer der Stadt. Im Sommer 2021 kam dann eine weitere Verantwortlichkeit hinzu – die des Digitalisierungsbeauftragten. Seitdem hat er auch die Leitung der Stabsstelle Vernetzte Stadt inne. Einen Schwerpunkt für seine Arbeit in diesem Jahr sieht Manfred vom Sondern insbesondere im Bereich „Smart City“: „Auf Grundlage der integrierten Digitalstrategie hat sich die Stadt Gelsenkirchen erfolgreich für das Förderprogramm ,Modellprojekte Smart Cities‘ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen beworben. Im Jahr 2022 legen wir unter anderem den Fokus auf die sieben Bausteine des Gelsenkirchener Maßnahmenpakets, die unter dem Leitmotiv ,Gemeinsam. Intelligent. Vernetzt.‘ laufen.“ Auch das Projekt DRAGON spielt dieses Jahr eine wichtige Rolle. Es beschäftigt sich mit der Sicherheit bei Großveranstaltungen und wird im Rahmen des Wettbewerbs SifoLIFE vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Ein weiteres Fokusthema ist und bleibt die digitale Transformation der Verwaltung, wie Manfred vom Sondern sagt: „Die Prozessoptimierung und Anbindung von Online-Diensten an das Serviceportal Gelsenkirchen laufen weiterhin auf Hochtouren. Zudem werden neue Tools, z. B. der ,Digitale Zwilling‘, in die Verwaltung eingeführt.“ Im Rahmen der Umsetzung des OZG (Onlinezugangsgesetz) werden alle Dienstleistungen der Stadt Gelsenkirchen, wie die Beantragung des Bibliotheksausweises, an das Serviceportal Gelsenkirchen angebunden. Um einen einfachen und sicheren Zugang zu den Online-Dienstleistungen in den Serviceportalen zu gewährleisten, wird darüber hinaus das Projekt Smartphone-Bürger-ID in Form des Servicekonto.Pass in das Servicekonto.NRW integriert. „Unsere Verwaltungsprozesse müssen schneller und effizienter werden“, schließt Manfred vom Sondern.

Die Stadt Gelsenkirchen ist Teil des Projektes „Serviceportal Emscher-Lippe“, das mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Mehr dazu unter: https://serviceportal.emscher-lippe.de/

Das Projekt Serviceportal Emscher-Lippe wird gefördert durch: