Aufruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vom 17. März 2022 für das Werkstattjahr 2022 in der Förderphase 2021-2027

Das Werkstattjahr ist als niedrigschwelliges Berufsvorbereitungsprogramm in den Übergangsangeboten etabliert und richtet sich an noch nicht ausbildungsreife Jugendliche. Im Werkstattjahr werden berufliche Qualifizierung mit praktischer, produktiver Arbeit und betrieblichen Praxisphasen verbunden. Das Werkstattjahr wird für die Maßnahmejahre 2022/2023 und 2023/2024 sowie 12 Monate für das Maßnahmejahr 2024/2025 im Rahmen der Optionsziehung fortgeführt. Die aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 18. April 2022 an das MAGS zu richten.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) ein einheitliches Übergangssystem von der Schule in Ausbildung und Studium implementiert. Die verschiedenen Angebote im Übergang von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung sollen der Realisierung einer verbindlichen Ausbildungsperspektive und zugleich der Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses dienen. Das Werkstattjahr ist als niedrigschwelliges Berufsvorbereitungsprogramm in den Übergangsangeboten etabliert und richtet sich an noch nicht ausbildungsreife Jugendliche. Ziel des Werkstattjahres Ziel des Werkstattjahrs im Rahmen einer Kofinanzierung durch BvB-Pro ist, dass die geförderten Jugendlichen nach Abschluss der Maßnahme die Befähigung zur Aufnahme einer Ausbildung oder (nachrangig) zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung erlangen.

Weitere Infromationen unter:  https://www.mags.nrw/esf-2021-2027-aufrufe