UMBAU21 Ausgabe 11 ist da!

Die neue Ausgabe des UMBAU21 Magazins ist da! Wer Sie sie noch nicht im Briefkasten hat, kann hier schon einmal digital Durchblättern. Unschwer ist der diesmalige Themenschwerpunkt zu erkennen: Energiewende in der Emscher-Lippe-Region.

 

 

Interessenten, die noch nicht im Postverteiler sind, erhalten die aktuelle Ausgabe gerne auf Anfrage.

Digitalisierung: Minister Laumann besucht Pflegedienst in Haltern am See

NRW-Arbeitsminister Karl Josef Laumann hat im Rahmen seiner sogenannten Digi-Tour durch NRW eine Vielzahl unterschiedlichster Unternehmen besucht, die bei der Einführung der Digitalisierung von betrieblichen Abläufen durch Landes- oder Bundesförderungen unterstützt werden. Am 19. Juli 2019 besuchte der Minister das Pflege- und Gesundheitsteam (PuG) in Haltern am See.

Er gewann einen guten Eindruck vom digitalen Wandel in der Administration des Pflegewesens. Die PuG GmbH wurde in 2007 gegründet und ist in den letzten Jahren stark expandiert. Durch das Wachstum erforderliche Umstrukturierungsmaßnahmen sowie die Herausforderungen der Digitalisierung machen eine effiziente Gestaltung der Arbeitsorganisation und der Kommunikationswege nach innen und nach außen (Beschäftigte und Kunden) notwendig. Die Kommunikation und Verfahrensabläufe an mehreren Standorten mit etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern müssen strukturiert und effektiv gestaltet werden.

Mit finanzieller Unterstützung des Programms „unternehmensWert:Mensch plus“ wurde eine externe Prozessberaterin beauftragt, die gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitenden den notwendigen Digitalisierungsprozess professionell begleitete. Die Einführung der digitalen Tourenplanung, einer neuen Dokumentationssoftware sowie die Neuorganisation des Qualitätsmanagements sind einige Ergebnisse des mitarbeiterorientierten Beratungsprozesses.

Neben dem fachlichen Austausch zum Stand der Digitalisierung in dem Unternehmen wurde auch über allgemeine Themen im Zusammenhang mit der stetigen Zunahme der Pflegebedürftigen und den damit verbundenen Herausforderungen für die Pflegebranche gesprochen.

Im Rahmen des Programms „unternehmensWert:Mensch plus“ führt die Regionalagentur in der Emscher-Lippe-Region die obligatorische Erstberatungen durch.

Kontakt: Marita Frank marita.frank@emscher-lippe.de oder 02366 1098-21

 

 

 

Bewerbungsphase beendet: Entwicklung und Promotion der Dachmarke “SMART REGION Emscher-Lippe” 

Die Vergabe des Auftrags ist erfolgt. Bitte senden Sie keine weiteren Bewerbungen.

 

Die WiN Emscher-Lippe GmbH (WiN) schreibt als Auftraggeber im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung nach VOL / A § 2 folgende Leistung aus:

Entwicklung und Promotion der Dachmarke “SMART REGION Emscher-Lippe” 

 

Ein zentrales Ziel der Öffentlichkeitsarbeit im Projekt SMART NETWORKS ist es, die Emscher-Lippe-Region als Modellregion für Digitalisierung zu profilieren. Um insbesondere bei Unternehmen in der Region als erste Adresse für Digitalisierung erkannt und nachgefragt zu werden, soll eine prägnante Dachmarke „SMART REGION Emscher-Lippe“ entwickelt werden.

Die anschließende Implementierung der Dachmarke in der Emscher-Lippe-Region soll die vorhandenen Aktivitäten der Digitalisierungsbemühungen sichtbar machen, neue Verknüpfungen anregen und Strahlkraft auch über die Region hinaus entwickeln. Die intensive Begleitung durch das Projektteam und die Agentur sorgt für eine feste Verankerung der Dachmarke in der öffentlichen Wahrnehmung.

Alle Maßnahmen zahlen bereits während der Projektlaufzeit auf die langfristige Verstetigung einer Dachmarke für die Emscher-Lippe-Region ein: Auch nach dem Projektende im April 2021 soll die „SMART REGION“ weiter ein zentrales Element in der Emscher-Lippe-Region bleiben und die wirtschaftliche Entwicklung hier vor dem Hintergrund der Digitalisierung langfristig positiv prägen bzw. verstärken.

 

Die Angebotsfrist zur öffentlichen Ausschreibung nach VOL / A § 2 endet am 06.08.2019.

Ausschreibung Kommunikationsagentur Smart Networks

 

Beantwortete Fragen:

23.07.2019:

Frage: “In der Bekanntmachung sind Auswahlkriterien genannt; unter »Qualität des schriftlichen Angebots« u.a. der Punkt »Überzeugend aufgebauter strategischer Ansatz«. Wie ist dies zu verstehen? Ist ein erster Ansatz zur Entwicklung der Dachmarke bereits im Rahmen des Angebots gewünscht bzw. erforderlich?”

Antwort: “Der Punkt ist tatsächlich optional, aber wenn Sie schon ein paar strategische Ansätze / Ideen skizzieren können, ist das sicher ein Bonus. Es geht dabei natürlich noch nicht um eine ausgearbeitet Strategie zur Dachmarke und deren Verbreitung.”

 

30.07.2019:

Frage: “Soll ein Workshop zur Entwicklung der Dachmarken-Strategie mit den relevanten Akteuren kalkuliert werden, oder soll die Agentur die Konzeption zur Marken-Implementierung autark entwickeln?”

Antwort: “Die Entwicklung der Marke soll in enger Zusammenarbeit mit dem SMART NETWORKS Projektteam geschehen. Ein Workshop ist hierzu bestimmt ein sinnvoller Start aber nicht die einzige Möglichkeit. Ein Workshop mit den weiteren Akteuren ist nicht zwingend erforderlich.”

 

Frage: “Welche Designvorlagen sollen definitiv kalkuliert werden? Ist der Umfang und die Art der Werbemittel durch die Agentur zu bestimmen?”

Antwort: “Umfang und Art der Werbemittel werden in Abstimmung zwischen Agentur und SMART NETWORKS Projektteam bestimmt. Welche Designvorlagen definitiv benötigt werden, hängt u.A. vom Kommunikationsplan und -konzept ab. Wäre davon bspw. Plakatwerbung ein Teil, müsste eine entsprechende Vorlage erarbeitet werden. Generell soll die visuelle Darstellung der Dachmarke flexibel auf unterschiedliche Medien und Formate anpassbar sein.”

 

Frage: “Wie viele Korrekturschleifen sollen angeboten werden?”

Antwort: “Das lässt sich im Vorfeld natürlich schwer kalkulieren: Bei manchen Projekten ist der erste Entwurf bereits sehr gut, bei anderen ist auch nach dem dritten Durchgang noch nicht alles rund. Wenn Sie sich da auf eine konkrete Zahl festlegen möchten, würden wir mindestens zwei Korrekturschleifen plus Zeit für den Feinschliff einplanen wollen.”

 

Frage: “Was genau meinen Sie mit „Kommunikationsplan”? Den Zeitplan zur Umsetzung des Kommunikation- und Marketingkonzepts?”

Antwort: “Damit ist sowohl der Zeit- als auch Maßnahmenplan zur Implementierung der fertig entwickelten Marke in der Region gemeint.”

 

Frage: “Kosten für Nutzungsrechte an kreativem Eigentum Dritter (Schriften, Stockfotos) können erst nach Vorliegen der Kreationen der Agentur und Auswahl durch den Kunden definiert werden. Wie sollen diese zum Zeitpunkt des Angebotes nicht absehbaren Kosten in der Kalkulation ausgewiesen werden?”

Antwort: “Wir vertrauen da auf Ihre Erfahrung und Kenntnis der marktüblichen Preise, wenn es um den Erwerb von Inhalten geht, die Sie nicht inhouse erstellen können oder wollen. Für die Vorauswahl reichen in der Regel ja bereits kostenfreie, niedrig auflösende Varianten der Bilder. Hierfür fallen unseres Wissens keine Kosten im Vorfeld an.”

 

Vergabe:

Der Auftrag wurde am 28.08.2019 an die Bietergemeinschaft bestehend aus der RDN Agentur für PR GmbH & Co. KG und der Klinkebiel GmbH vergeben.

Ausschreibung: Corporate Design – Prosperkolleg

Die WiN Emscher-Lippe GmbH (WiN) schreibt als Auftraggeber folgende Leistung aus:

Erstellung eines Corporate Designs für das Prosperkolleg-Projekt

Anstatt Produkte und Verpackungen  als Abfall zu entsorgen, werden sie – wenn  möglich – von vorne herein so gestaltet, dass sie nach Gebrauch Ausgangspunkt für eine neue Wertschöpfung sind.

Das im Sommer 2019 gestartete Projekt „Prosperkolleg – Transformationsforschung zur zirkulären Wertschöpfung und Roll-Out“ untersucht, wie sich der Weg zu einer abfallfreien Wirtschaft entlang der Wertschöpfungsketten erfolgreich gestalten lässt und will alle Akteure einbinden.

Die Angebotsfrist zur Beschränkten Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb nach VOL / A § 3 (4) endet am 05.08.2019.

Leistungskatalog Ausschreibung Prosperkolleg CD

zum Leistungskatalog wurden Fragen von potentiellen Anbietern gestellt, die wie folgt beantwortet werden:

– Unter Punkt 7.1. schreiben Sie: „Eine Aufschlüsselung des Angebotspreises nach Arbeitsschritten gemäß Punkt 4 dieser Angebotsabfrage ist zwingend notwendig.“ > Unter Punkt 4 sind allerdings nur die Hintergrundinformationen zum Projekt aufgeführt – meinen Sie stattdessen die Arbeitsschritte gemäß des unter Punkt 3 aufgeführten Leistungsverzeichnisses?
Antwort: Hier ist ein Fehler passiert. Tatsächlich sollen die Angebotspreise unter Punkt 3 aufgeschlüsselt werden.

– In der tabellarischen Übersicht der Arbeitspakete ist unter Punkt 4 auch ein Preis für die „Programmierung (bevorzugt WordPress)“ anzugeben > dies dürfte seriös an dieser Stelle nicht möglich sein, da die Inhalte, Navigationsstruktur etc. erst noch im Rahmen des Projektes zu erstellen sind bzw. zum Zeitpunkt der Angebotsfrist noch nicht vorliegen. Diese sind aber der entscheidende Faktor für die Kosten einer Programmierung. Wie soll mit diesem Punkt im Rahmen des Angebotes umgegangen werden?
Antwort: Die Einheitspreise ermöglichen die Vergleichbarkeit der eingehenden Angebote.
Der Einwand in der Frage ist allerdings berechtigt. Bitte geben Sie in der vorgesehenen Spalte den Tagessatz an und kennzeichnen Sie die Anzahl mit dem Hinweis „nach Aufwand“.

– Für das abzugebende Angebot gibt es keinen Vordruck/Vorlage > das Angebot soll so angelegt / aufbereitet werden, wie in den Ausschreibungsunterlagen skizziert und abschließend rechtsverbindlich unterschrieben werden?
Antwort: Die rechtsverbindliche Unterschrift wird auf dem Leistungsverzeichnis auf Seite 15 abgegeben. Sie bezieht sich auf das Leistungsverzeichnis, die Vertragsbedingungen und die Anhänge, die ausgefüllt werden müssen; diese müssen nicht zwingend, können aber auch einzeln unterschrieben werden.

– “Der Leistungszeitraum beginnt unverzüglich nach der Zuschlagserteilung und endet mit Abschluss aller Arbeiten und Übersendung sämtlicher Berichte, spätestens zum 28.08.2019.” Welche Arbeiten sollen zu diesem Stichtag genau übersendet werden?
Antwort: Wir brauchen die Arbeiten bis zum 28.08.2019. Eine Homepageprogrammierung muß bis dahin noch nicht abgeschlossen sein, jedoch sollte das Konzept schlüssig dargelegt werden können. Falls widererwartend mehr Iterationsläufe in der Absprache mit dem Auftraggeberkonsortium und dem Auftragnehmer notwendig sein sollten, wird die Lieferfrist angemessen verlängert. Am wichtigsten ist aber zunächst die pünktliche Logoentwicklung und ein Flyerlayout für unsere Auftaktveranstaltung. Dies ist zwingend am 28.08.2019 zu liefern.

 

 

ChemSite e.V. Wanderausstellung – Starke Chemieregion

Unter dem Motto „Ein Netzwerk, viele Partner, eine starke Chemieregion“ präsentiert sich ChemSite e.V.  in den kommenden Monaten jeweils für einige Wochen interessierten Bürgern in den Rathäusern der Emscher-Lippe-Region. Im Rahmen einer Ausstellung werden Informationen zu den Aktivitäten des Vereins präsentiert sowie die Bedeutung der chemischen Industrie für die Emscher-Lippe-Region herausgestellt. Die Chemie gehört zu den wichtigsten Industriebranchen im Ruhrgebiet und ist einer der größten Arbeitgeber“, so Prof. Dr. Michael Dröscher, Vorstandsvorsitzender des ChemSite e.V.

Vom 08.07.-05.08.2019 ist die Ausstellung im Rathaus Bottrop zu Gast.

 

Hintergrundinformationen:

ChemSite e.V.

ChemSite e.V. ist das zentrale Chemie- und Kunststoffcluster im Ruhrgebiet und die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und Themen entlang der Chemie und ihrer Wertschöpfungsketten. Unter der Dachmarke ChemSite e.V. bündelt die Initiative alle Chemie und Kunststoff relevanten Aktivitäten zur nachhaltigen Stärkung der Chemieregion Ruhrgebiet. Seit der Gründung der ChemSite-Initiative im Jahr 1997 hat sich ChemSite zu einer „Public-Private-Partnership“ mit Modellcharakter entwickelt. Die Zusammenarbeit der Partner aus der chemischen Industrie, dem Land Nordrhein-Westfalen, den Kommunen der Region, der Bezirksregierung in Münster sowie weiteren Partnern aus Politik, Wirtschaft und öffentlicher Hand ist von einem hohen Maß an gegenseitigem Vertrauen und Verständnis geprägt. Im Mai 2018 wurde eine nachhaltige Struktur durch eine Vereinsgründung geschaffen.

 

Kontakt

ChemSite e.V.

c/o WiN Emscher-Lippe Gesellschaft zur Strukturverbesserung mbH

Herner Str. 10, 45699 Herten

Tel.: 02366/1098-28

Fax: 02366/1098-24

Email: info@chemsite.de

 

Über die WiN Emscher-Lippe GmbH:

Die WiN Emscher-Lippe GmbH ist die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft der beiden kreisfreien Städte Bottrop und Gelsenkirchen sowie der zehn kreisangehörigen Städte des Kreises Recklinghausen. Grundlage der Gesellschaftskonstruktion ist eine Private-Public-Partnership: Neben den zwölf Städten sind zurzeit 22 private Unternehmen, Banken und Verbände an der WiN Emscher-Lippe GmbH beteiligt.

Weitere Informationen: www.emscher-lippe.de

Prosperkolleg gestartet

Dem Prosperkolleg vorausgegangen sind die regionalen Bemühungen im Prozess „Umbau 21“. Gemeinsam mit der Landesregierung hat die WiN Emscher-Lippe GmbH durch Netzwerkarbeit und Studien zwei Jahre lang bereits den Boden für das Projekt geebnet und gezeigt, dass die Emscher-Lippe-Region hervorragend auf die Herausforderungen im Bereich der zirkulären Wertschöpfung vorbereitet ist. Trotzdem gibt es Hemmnisse in der unternehmerischen Umsetzung, die genauer untersucht und Konzepte zu ihrer Überwindung erarbeitet werden sollen.

Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 02. Juli 2019 – Bei der Entwicklung und Fertigung neuer Produkte gleich mitdenken, was passiert, wenn diese Produkte nicht mehr gebraucht werden. Diese Strategie setzt Impulse für innovative Geschäftsideen und Unternehmensgründungen, schafft so neue Jobs und schont Ressourcen und Klima. Das Projekt „Prosperkolleg“ in Bottrop hat zum 01. Juni 2019 seine Arbeit aufgenommen, um die Umsetzung dieser Strategie anzustoßen. Gefördert durch das Mi-nisterium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, haben sich die Hochschule Ruhr West und die WiN Emscher-Lippe GmbH mit der Stadt Bottrop, der Effizienz-Agentur NRW und dem Verein Prosperkolleg e.V. zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Unternehmen in der Region Produktentwicklungen und innovativen Geschäftsmodellen einer zir-kulären Wertschöpfung den Weg zu ebnen.

In einer zirkulären Wirtschaft werden Roh- und Werkstoffe möglichst lange im Kreislauf gehalten: Genutzte Produkte werden nach ihrer Benutzung nicht einfach weggeworfen, sondern sind Ausgangs-punkt für neue Produkte und Prozesse. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Methoden der Digitalisierung. Sie helfen, diese Prozesse zu verknüpfen und zu steuern. Interessant ist diese neue Form des Wirtschaftens sowohl für Unternehmen mit etablierten Produkten als auch für Startups, die mit diesem Ansatz ganz neue Güter, Verfahren oder Services anbieten können.

Das Projekt Prosperkolleg möchte mit interessierten Unternehmen ins Gespräch kommen und gemein-sam Wege entwickeln, rohstoffbewusster zu produzieren und dabei mehr zu erreichen als nur Kosten zu sparen. Mit innovativen Angeboten können Unternehmen neue Kunden gewinnen sowie Nachhaltigkeits- und Klimaziele unterstützen. Wirtschaftswachstum koppelt sich so vom Ressourcenverbrauch ab, und die zirkuläre Wertschöpfung lohnt sich für die Betriebe auch finanziell.

„Mit der Arbeit des Prosperkolleg-Projekts wollen wir nachhaltige Impulse für die Strukturentwicklung unserer Region geben“, so Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop. „Zirkuläre Wertschöpfung verbindet ökologisches mit ökonomischem Denken, um Jobs in Stadt und Region zu halten und neue zu schaffen. Zirkuläres Wirtschaften stärkt die Zukunftsfähigkeit des Landes NRW.“

Projektpartner

Die Projektpartner Hochschule Ruhr West, Effizienz-Agentur NRW, WiN Emscher-Lippe GmbH, Stadt Bottrop und Prosperkolleg e.V. verfügen über umfassende Erfahrungen und Kontakte sowohl aus der unternehmerischen Praxis als auch aus der Wissenschaft, die im Projekt genutzt werden, um strategische Kooperationen und konkrete Zusammenarbeit aufzubauen.

„Mit Erstgesprächen, Workshops, Exkursionen, Werkstatt-Gesprächen und Qualifizierungskonzepten möchten wir Unternehmen der Emscher-Lippe-Region und darüber hinaus in ganz NRW für die Idee einer zirkulären Wirtschaft begeistern“, erläutert Joachim Beyer, Geschäftsführer der WiN Emscher-Lippe GmbH, wesentliche Elemente der geplanten Projektarbeit. In Bottrop wird das Amt für Wirt-schaftsförderung der Stadt Unternehmen und Multiplikatoren für das Thema und die daraus entstehen-den wirtschaftlichen Chancen aktivieren.

„In einem innovativen Labor, dem „Circular Digital Economy Lab“, werden wir in Kooperation mit mittelständischen Unternehmen neue informations- und verfahrenstechnische Problemlösungen und damit zusammenhängende innovative Geschäftsmodelle erarbeiten und testen“, ergänzt Prof. Dr. Uwe Handmann, der zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Irrek die Gesamtprojektverantwortung an der Hochschule Ruhr West inne hat. Zudem werden Potenzial- bzw. Stoffstromanalysen in relevanten Wertschöpfungsketten durchgeführt und dazu Studien ausgeschrieben, um deren Bearbeitung sich For-schungseinrichtungen bewerben können.

Was passiert?

Im Oktober soll das Projektteam, das derzeit noch dezentral arbeitet, eigene Räume auf dem Gelände des Gründerzentrums Prosper III in Bottrop beziehen. Bereits jetzt laufen intensive Vorbereitungen für konkrete Arbeitspakete. Im Herbst werden ein erster „Hackathon“, Workshops und Informations-veranstaltungen stattfinden, für den November ist eine erste größere Tagung geplant.