Wecke das Unternehmertier in Dir!

Stundenten erlernen in der Winterschool unternehmerisches Denken und Handeln

GELSENKIRCHEN. Zwei Tage unternehmerisch denken und handeln wie ein echter Gründer, mit vielen Praxisbeispielen, spannend, greifbar und jeder Menge Spaß – das war das Thema der diesjährigen Winterschool in der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen. 15 Studenten der Westfälischen Hochschule und der Hochschule Ruhr West erlernten bei der Business Simulation, wie eine erfolgreiche Gründung funktionieren kann. Die Winterschool ist Teil des geförderten Projekts “Die Ideen liegen auf dem Campus?!” der WiN Emscher-Lippe.

Für zwei Tage wurden die Teilnehmer zu Gründern und konnten mit Hilfe einer Business Simulation direkte Einblicke in unternehmerisches Denken und Handeln, Erfolgsfaktoren, Strategien und Finanzen erhalten. Zusammen im Team wurden Start Ups gegründet, eigenständig strategische Entscheidungen getroffen und versucht die Firma erfolgreich und gewinnbringend aufzubauen, um im direkten Wettbewerb zu bestehen.

Zum Abschluss der zwei arbeitsreichen Tage wurden die Unternehmen von den einzelnen Gruppen vorgestellt, um potentielle Investoren von einem Kauf ihres Unternehmens zu überzeugen. Alle Teams haben innerhalb der Tage, gewinnbringende Unternehmen gegründet und geführt, welche zum Abschluss mit einem Zertifikat honoriert wurden.

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Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier.

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Zweite Förderrunde des Programms “JUGEND STÄRKEN im Quartier”

Am 26. Februar startet das Interessenbekundungsverfahren für interessierte Kommunen

BERLIN. Ab dem 26. Februar 2018 können Kommunen, die bereits in der ersten Förderphase aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wurden, am Interessenbekundungsverfahren für die 2. Förderrunde teilnehmen. Für 2019 bis Mitte 2022 können die Städte weitere Mittel für ihre Projekte beantragen. Es steht ein Budget von gut 100 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit “JUGEND STÄRKEN im Quartier” bündeln erstmalig zwei Bundesministerien in einem gemeinsamen Programm Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF): Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützen in der aktuellen ESF-Förderperiode Angebote für junge Menschen zur Überwindung von sozialen Benachteiligungen und individuellen Beeinträchtigungen am Übergang von der Schule in den Beruf. Der Schwerpunkt liegt in den Gebieten der „Sozialen Stadt“ und vergleichbaren Brennpunkten.

Alle weiteren Informationen gibt es auf der Seite der Bundesregierung:

http://www.esf.de/portal/DE/Foerderperiode-2014-2020/ESF-Programme/bmfsfj/justiq-jugend-staerken.html

 

 

Bauämter sind wichtige Treiber des Breitbandausbaus

Workshop des Breitbandbüros des Bundes mit mehr als 20 Teilnehmern in Recklinghausen

RECKLINGHAUSEN. Mehr als 20 Teilnehmer aus den Kommunen der Emscher-Lippe-Region und NRWs informierten sich am Montag im Kreishaus Recklinghausen über die Rolle der Bauämter im Breitbandausbau. Die beiden Referenten des Breitbandbüros des Bundes, Holger Grohlke und Felix Gartner, erklärten praxisnah die Herausforderungen von Netzbau und Betrieb und gaben einen vertieften Einblick in aktuelle Rechtsgrundlagen. Erfolgreich umgesetzte Praxisbeispiele aus der Region rundeten den Workshop ab. 

Gerade die städtischen Bauämter stehen beim Breitbandausbau vor großen Herausforderungen. Sie müssen den Überblick über neue Verlegemethoden, aktuelle Förderprogramme und gesetzliche Vorschriften behalten. Nur mit dem nötigen Fachwissen können sie eigene Ausbauprojekte ordnungsgemäß durchführen oder im Falle eines privatwirtschaftlichen Ausbau entsprechende Genehmigungen erteilen. Im Workshop erfuhren die Teilnehmer anhand praktischer Beispiele Grundlagen des Netzausbaus von der Bauanfrage bis zur Umsetzung. Zudem erhielten sie einen Einblick in relevante Rechtsgrundlagen. Insbesondere die Novellierung des Telekommunikationsgesetzes durch das DigiNetzGesetz aus dem Jahr 2016 soll den Breitbandausbau schneller und effizienter gestalten.

Neben den Workshopthemen lernten die Teilnehmer auch erfolgreiche Praxisbeispiele aus der Emscher-Lippe-Region kennen. Sybille Prinz und Gerald Preuss von der Stadt Oer-Erkenschwick stellten die Verlegung von Glasfaser in der städtischen Kanalisation vor. Seit 1996 werden mehrere städtische Einrichtungen durch eigene Leitungen miteinander verbunden. Tim Strohbecke von der Vogelsang GmbH gab zudem einen Einblick in die Leerrohrtechnik. Das Hertener Unternehmen mit seinen 100 Mitarbeitern ist führender Hersteller von Kabelschutzrohren in Deutschland.

Die Veranstaltung wurde von der Breitbandkoordination Emscher-Lippe initiiert und ist Teil einer Workshopreihe für die Kommunen.

Weitere Informationen: Breitbandbüro des Bundes und Breitbandkoordination Emscher-Lippe

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JOBSTARTER-Regionalbüro West informiert über Projektförderung

HERTEN. Am 06.02.2018 war das JOBSTARTER-Regionalbüro West in der Regionalagentur Emscher-Lippe in Herten zu Gast, um regionale Träger über das Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER zu informieren.

25 interessierte Teilnehmer_innen von Bildungsstätten, aus Industrie und Handwerk, Jobcentern und Arbeitsagenturen informierten sich vor Ort über die Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Teilnahme an der aktuellen Förderlinie.

Mit dem JOBSTARTER-Programm können regionale Projekte gefördert werden, die Klein- und Kleinstunternehmen für eine Berufsausbildung gewinnen wollen. Unternehmen werden beim Einstieg in die Ausbildung beraten und bei der Suche nach geeigneten Jugendlichen unterstützt.

Frau Kriese, Leiterin des JOBSTARTER-Regionalbüros West, ermunterte gleich zu Beginn ihres Vortrags die Anwesenden, Fragen zu stellen, so dass neben viel informativem Input auch anregende Gespräche geführt wurden. Abschließend waren die Teilnehmer_innen aufgefordert, sich im Sinne des Vernetzungsgedankens zu Gesprächsgruppen zusammen zu schließen und auf spezifische Fragen Einzelner einzugehen.
Die Regionalagentur freute sich über das große Interesse und den regen Austausch, denn mithilfe einer JOBSTARTER-Förderung zusätzliche Ausbildungsstellen zu schaffen, wäre für die Emscher-Lippe-Region allemal ein Gewinn.

Ansprechpartnerinnen: Alexandra Bretschneider und Marita Frank

NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Pinkwart besucht das newPark-Gelände

Landesregierung hat die geplante Industriefläche in den Koalitionsvertrag aufgenommen

DATTELN. Die Landesregierung hat das Projekt newPark in den Koalitionsvertrag 2017-2022 ausdrücklich aufgenommen und auf ihre todo-Liste für die laufende Legislaturperiode gesetzt. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart machte sich nun ein Bild vor Ort. Nach ausführlichen Bericht über den aktuellen Sachstand nahm er das Gelände in Augenschein. Er bekräftigte nochmals, das die Landesregierung zu dem Projekt stehe und es aktiv unterstützen werde.

newPark soll in den nächsten Jahren zum Top-Standort für neue Industrie in NRW werden. Das Industrieareal am nördlichen Rand der Metropole Ruhr, auf dem Gebiet der Stadt Datteln gelegen, soll Standort für die Industrien und Arbeitsplätze der Zukunft werden. Dort sollen Industrieunternehmen aus der ganzen Welt willkommen sein.

Quelle: Pressemitteilung newPark GmbH vom 13.02.2018

Auf dem Weg zur Green City

Neue Impulse für die Region

Wirtschaftsförderer der Emscher-Lippe-Region trafen sich zur alljährlichen Klausurtagung

HERTEN / WINTERBERG. Am 25. und 26.01.2018 fand die alljährlich stattfindende Klausurtagung der Wirtschaftsförderinnen und Wirtschaftsförderer aus der Emscher-Lippe-Region statt. Zahlreiche Themen wie z. B. neu genehmigte Projekte, der Breitbandausbau oder die zirkuläre Wertschöpfung standen auf der Tagesordnung. Einen Schwerpunkt bildeten die in diesem Jahr startenden und von unterschiedlichen Projektpartnern betreuten Projekte des Förderaufrufs UMBAU 21 – Smart Region Emscher-Lippe. 

Für das kommende Jahr wurden Strategien vereinbart, neue Themengebiete für die Emscher-Lippe-Region zu erschließen und bestehende Themengebiete zu verstetigen. Insbesondere in den Bereichen Zirkuläre Wertschöpfung, Biotechnologie, Industrie 4.0, Flächenentwicklung und Mobilität sehen die Wirtschaftsförderer wichtige Zukunftsthemen für die Region.

Peter Karst wurde als scheidender Geschäftsführer der WiN Emscher-Lippe GmbH verabschiedet.

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