#Businessplan #Leanstartup – und du so?

StarterCampus informierte Studierende über Instrumente der Existenzgründung in der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen

RECKLINGHAUSEN. Das StarterCafé am 29.01.2018 stand ganz unter dem Motto: „#Businessplan #Leanstartup – und du so?“ In ca. 2 Stunden wurden die Teilnehmer an der WHS in Gelsenkirchen über die Inhalte und Abläufe beider Herangehensweisen informiert.

Herr Sebastian Scheeben von der Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen hat diesbezüglich das klassische Model des Businessplans und dessen Ausgestaltung dargestellt. Angefangen von der notwendigen Erläuterung der Geschäftsidee, bis hin zur Erläuterung der Finanzplanung. Frau Wobbe vom StarterCenter Recklinghausen hingegen, stellte eine moderne Herangehensweise des Gründungsvorgehens vor. Hierbei handelte es sich um das Leanstartup, welches zwar ebenfalls die groben Inhalte eines Businessplans enthält, allerdings zu einer schnelleren Markteintritts- und somit Erprobungsphase rät.

Die aufgetretenen Fragen der ca. 10 Teilnehmer konnten alle beantwortet und die Unsicherheiten beseitigt werden. Aufgrund der Nachfrage zu tiefergehenden Themen wie zum Beispiel das Thema des Businessplans werden wir ein solches Thema in naher Zukunft erneut aufgreifen.

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Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier.

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Co-Working und Virtual Reality:

Berufspendler testen in Gelsenkirchen und Marl neue Arbeitsplatzmodelle mit modernster Technik.

Gelsenkirchen/Marl. Staus, Baustellen, Zugausfälle, Termine bei Behörden oder Ärzten, pflegebedürftige Kinder oder Angehörige: Für Pendler mit langen Arbeitswegen können schon kleinere Alltagsprobleme zu enormen Belastungen werden. Und auch für Arbeitgeber ergeben sich Probleme, wenn Mitarbeiter häufig ausfallen. Jetzt können Pendler im mittleren Ruhrgebiet gemeinsam mit ihren Arbeitgebern eine innovative Arbeitsumgebung ausprobieren. Das Forschungsinstitut für Innovative Arbeitsgestaltung und Prävention (FIAP) e.V. Gelsenkirchen wird ab Mitte 2018 mit zwei Co-Working-Spaces im Wissenschaftspark Gelsenkirchen und im Designhaus Marl modernste Technologien – von der Virtual Reality (VR)-Brille bis zur Video-Konferenz testen – und sucht noch freiwillige Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„CoWin“ heißt das Modellprojekt, das beim NRW Wirtschaftsministerium im Rahmen des Programms „Umbau 21 – Smart Region: Initiative zur Digitalisierung der Emscher-Lippe-Region“ Anfang 2018 gestartet ist. Es wird auch von den Wirtschaftsförderungen der Städte Gelsenkirchen und Marl unterstützt. Im Rahmen des Projektes wird die Entwicklung neuer Arbeitsplatz-Modelle für Berufspendler erforscht. Voraussichtlich bis Ende 2020 können Pendlerinnen und Pendler gemeinsam mit ihren Arbeitgebern ausprobieren, welche Modellvarianten und Technologien für sie sinnvoll sind. Wie müssen wohnortnahe Arbeitsplätze eingerichtet und ausgestattet sein, damit produktiv gearbeitet werden kann? Können wir in Zukunft auch in einer virtuellen Realität mit unseren Kollegen zusammenarbeiten? Welche zusätzlichen Dienstleistungen können eingebunden werden, z.B. zur Betreuung von Kindern oder Angehörigen?

„Neben diesen sehr offenkundigen Fragen wollen wir auch herausfinden, welche zusätzlichen Dienstleistungsangebote sich mit einem solchen Pendler-Co-Working-Space verbinden lassen.“, sagt FIAP-Institutsleiter Dr. Rüdiger Klatt. Workshops zum Umgang mit
digitalen Medien oder zur Work-Life-Balance wären weitere Angebote, die sich rund um den Co-Working-Space entwickeln können. „Wir stellen gerne Büroraum und begleitende Service-Pakete zur Verfügung, zumal sich viele interessante Querverbindungen zu anderen Themen unserer Häuser wie Ressourcen-Effizienz oder digitale Geschäftsmodelle und Start-Ups ergeben“, begrüßen Nadja Kothe, Inhaberin des Designhauses Marl, und Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen, das Projekt. Im Wissenschaftspark wird derzeit eine Pavillonebene mit rund 300 Quadratmetern startklar gemacht, das Designhaus Marl ist schon in Betrieb. Für das Projekt werden noch Pendlerinnen und Pendler mit weiten Arbeitswegen (z.B. nach Dortmund, Essen oder
Duisburg) gesucht, die bereit sind, neue Arbeitsmodelle auszuprobieren. Projektteilnehmer können Arbeitsplätze und Infrastruktur über einen Zeitraum von bis zu 27 Monaten kostenfrei im Rahmen des wissenschaftlichen Modellprojektes testen.

Auch Unternehmen, deren Beschäftigte in Marl oder Gelsenkirchen wohnen, können sich um eine Teilnahme am Modellprojekt bewerben. Interessierte Pendler und Unternehmen wenden sich an: FIAP e.V., Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen, Telefon 0209-40244285 oder per E-Mail d.hawig@fiap-ev.de.

Hinweis: Derzeit führt das FIAP im Vorfeld des Projektes eine Onlineumfrage zu den Vorund
Nachteilen von Coworking durch. Interessierte können sich unter folgendem Link an der
Befragung beteiligen: https://coworking-nrw.de/befragung/

Gefördert durch

Berufliche Integration von geflüchteten Frauen

RECKLINGHAUSEN. Die Netzwerke W Bottrop, Gelsenkirchen und Recklinghausen stellten auf einem Fachforum am 23.01.2018 Analyseergebnisse zur beruflichen Integration von geflüchteten Frauen vor.
Vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) begrüßte die Abteilungsleiterin Diane Jägers gut 70 Teilnehmende aus der Region. Durch die ganztägige Veranstaltung führte Petra Giesler von der Regionalagentur Emscher-Lippe.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und den einzelnen Fachbeiträgen stehen unter http://www.zfbt.de/netzwerk-w/ zur Verfügung.

Emscher-Lippe-Region mit vielen innovativen Projekten

Umbau 21-Beirat trifft sich beim neuen Vorsitzenden Minister Prof. Dr. Pinkwart in Düsseldorf

DÜSSELDORF. Smart Region, innovative Projekte zu Bildung und Gründung, Zirkuläre Wertschöpfung, der neue ChemSite-Verein und Innovation City Rollout in neun Quartieren gehören zu den Themen, die Umbau 21 in den letzten drei Jahren vorangetrieben hat. Engagiert und auch weiterhin zukunftsorientiert wurden die Entwicklungen der laufenden Projekte besprochen.

Auf viel Zustimmung beim Beirat und beim Wirtschaftsminister stießen die in Planung befindlichen Aktivitäten für den Aufschwung in der Region. Es wurden Schwerpunkte vereinbart. Dazu gehört, dass sich Minister Prof. Dr. Pinkwart gemeinsam mit der Region auch über ausreichende Gewerbe- und Industrieflächen verständigen will, so auch zu dem Zukunftsprojekt newPark. Die nächste Beiratssitzung wird im September in der Region stattfinden.

Dem Beirat gehören an:

Vorsitzender: Minister Prof. Dr. Andreas PinkwartMWIDE NRW

Mitglieder des Beirates

Frank BaranowskiOberbürgermeister Stadt Gelsenkirchen
Lars BaumgürtelGeschäftsführender Gesellschafter Voigt & Schweitzer GmbH & Co.KG
Yildiray CengizGeschäftsführer EKIP IntegraM GmbH
Henning DetersVorstandsvorsitzender Gelsenwasser AG
Burkhard DrescherGeschäftsführer InnovationCity Ruhr
Dorothee FellerRegierungpräsidentin Bez.-Reg. Münster
Prof. Dr. Uwe Handmann, Institutsleiter Informatik Hochschule Ruhr West
Jutta HaugMdEP a.D.
Kurt HayLandesbezirksleiter IGBCE/Landesbezirk Westfalen
Hans HundGeschäftsführer Hans Hund Gebäudetechnik GmbH
Dr. Thore KiskiGeschäftsführer Geocart GmbH
Prof. Dr. Bernd KriegesmannPräsident Westfälische Hochschule
Dr. Peter PaziorekRegierungspräsident a.D.
Mathias Richter, Staatssekretär MSB NRW
Michael Schmidt, President of the British Chamber of Commerce in Germany
Peter SchnepperLeitender Geschäftsführer IHK Nord Westfalen, Gelsenkirchen
Cay SüberkrübLandrat Kreis Recklinghausen
Bernd TischlerOberbürgermeister Stadt Bottrop
Bernd TönjesVorstandsvorsitzender RAG AG
Thomas WesselVorstand Evonik Industries AG

Gelsenkirchen ist „Digitale Modellstadt“

Digitalisierungsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart sieht Gelsenkirchen gut aufgestellt

Gelsenkirchen versteht Digitalisierung als maßgeblichen Faktor und Antrieb für die weitere Stadtentwicklung. Seit Jahren arbeitet die Stadtverwaltung darum gemeinsam mit Partnern sehr intensiv auf diesem Handlungsfeld – an der technischen Infrastruktur, an konkreten Anwendungen, aber auch auf konzeptioneller Ebene. Insbesondere die Glasfaserausstattung und das Konzept der „Vernetzten Stadt“ bieten wertvolle Voraussetzungen für eine Modellkommune.

Elementarer Bestandteil: 5G

Zum Hintergrund: Gelsenkirchen – die vernetzte Stadt