Chemieatlas, das Nr. 1 Portal der Chemie in NRW

Förderprojekt „Weiterentwicklung des Chemieatlas“ zum 31.12.2015 erfolgreich abgeschlossen

HERTEN. Das Förderprojekt „Weiterentwicklung des Chemieatlas“ hatte zum Ziel, die von der WiN Emscher-Lippe und dem Kreis Recklinghausen betriebene Plattform chemieatlas.de weiter zu optimieren und damit aktiv zum Ausbau des Netzwerks von Wirtschaft und Wissenschaft entlang der Wertschöpfungskette Chemie in NRW beizutragen.

Gefördert durch Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union (Gemeinschaftsprogramm Ziel 2 – Phase V), wurde das Projekt nun zum 31.12.2015 erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen des Projekts ist es gelungen, die Website www.chemieatlas.de als Nr. 1 Portal der Chemie in NRW zu etablieren. So konnte die Zahl der eingetragenen Unternehmen und Einrichtungen auf nun über 1.000 gesteigert werden. Auch die enorm gestiegenen Zugriffszahlen auf über 30.000 Besuche pro Monat belegen, dass die Plattform bei der Zielgruppe – das sind Experten und Interessierte aus dem gesamten Chemieumfeld – einen hohen Stellenwert genießt.

Die positiven Ergebnisse beruhen u.a. auf zahlreichen technischen und inhaltlichen Neuerungen der Plattform. Zum einen konnte durch den Relaunch eine ausgezeichnete Google-Platzierung erreicht werden. Bei der Eingabe relevanter Keywords wie z.B. „Chemieunternehmen NRW“ oder „Chemie im Ruhrgebiet“ wird seit Monaten der Chemieatlas an Nr. 1 gelistet. Zum anderen wurde dem Nutzer mit einer optimierten Datenpflege erstmals die Möglichkeit gegeben, seine Daten in einem passwortgeschützten internen Bereich eigenständig zu pflegen.

Des Weiteren wurde für bestimmte Branchen an der Schnittstelle zur chemischen Industrie die Informationstiefe deutlich erhöht. In Kooperation mit regionalen Partnern wurden für die Bereiche Biotechnologie, Kreislaufwirtschaft und Chemielogistik zahlreiche neue Daten erhoben und auf der Plattform zur Verfügung gestellt. Dies erzeugt einen Mehrwert, sowohl für die Akteure auf Seiten der chemischen Industrie als auch auf Seiten der chemienahen Branchen, da die Berührungspunkte in der tagtäglichen Arbeit hoch sind und ein großes Interesse an gemeinsamen Problemlösungen besteht.

Durch neue Inhalte zum Thema Aus- und Weiterbildung erhält der Nutzer zudem einen Überblick über mögliche Entwicklungswege innerhalb der chemierelevanten Branchen, Standorte von chemiespezifischen Bildungseinrichtungen und (über die Verlinkung zu etablierten Portalen) weiterführende Informationen zu entsprechenden aktuellen Kursangeboten in NRW.

 

Zum Chemieatlas: www.chemieatlas.de

Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier.

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