Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen unterstützt aus der Ukraine geflüchtete Menschen
Minister Laumann: „Schnelle humanitäre Hilfe steht an erster Stelle“
„In diesen Tagen treten die Herausforderungen auf dem hiesigen Ausbildungsmarkt oder bei der Fachkräftesicherung in den Hintergrund“, erklärt Arbeitsminister Karl-Josef-Laumann auch im Namen aller Konsensmitglieder.
Und weiter: „Den Menschen in der Ukraine, deren Existenz jetzt bedroht ist, und die Geflüchteten, die sich um ihre zurückgebliebenen Angehörigen sorgen, gehört nun unsere Solidarität. Zum jetzigen Zeitpunkt steht für uns alle die schnelle, humanitäre Hilfe an erster Stelle. Ich darf für alle Partner des Ausbildungskonsens sagen, dass die Menschen aus der Ukraine auf uns zählen können und wir auch danach gemeinsam Unterstützung leisten werden, wo diese benötigt wird!“
Förderung der beruflichen Ausbildung
Die Partner des Spitzengesprächs befassten sich darüber hinaus auch mit Aktivitäten für Abgängerinnen und Abgänger des aktuellen Schuljahres. Die Praktika-Aktion „Praktikum Jetzt!“ soll Schülerinnen und Schülern ermöglichen, pandemiebedingt ausgefallene berufliche Erkundungen nachzuholen und Betriebe ermutigen, ihre Türen für Praktikumssuchende zu öffnen.
Information finden Interessierte auf den Aktionswebseiten www.schulministerium.nrw/praktikum-jetzt und www.mags.nrw/praktikum-jetzt.
Der Ausbildungskonsens NRW ist das Spitzengremium von Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kammern und dem Verband Freier Berufe Nordrhein-Westfalen, der Bundesagentur für Arbeit und den Kommunalen Spitzenverbänden. Es legt wichtige Weichenstellungen im Bereich Berufsorientierung und Ausbildung.