Erfolgreicher Wasserstoff-Kick off: Projekttisch H2EL tagt in der Schwarzkaue Herten

Ein Jahr nach der Vorstellung der Roadmap 2030 für die Wasserstoff-Region Emscher-Lippe (H2EL) lud Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop und stellvertretender Vorsitzender des Präsidiums der WiN Emscher-Lippe Gesellschaft zur Strukturverbesserung mbH, Projektpartner, Kommunalvertreter und Wirtschaftsförderer*innen der Region zum ersten H2EL-Projekttisch in die Schwarzkaue nach Herten ein. Hertens Bürgermeister Matthias Müller begrüßte die Gäste in seiner Stadt, die schon seit 2008 das Anwenderzentrum h2herten betreibt und mit der Brennstoffzellenproduktion der Cummins GmbH und bald zwei Wasserstofftankstellen Pionier beim Einsatz von Wasserstoff ist.

Die Emscher-Lippe-Region agiert vernetzt. So ist beispielsweise der „Klimahafen Gelsenkirchen“ ohne die regionale Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nicht denkbar. Von Bottrop bis Recklinghausen werden in Zukunft kommunale Fahrzeuge auf Wasserstoffbasis eingesetzt, insbesondere die Busse der Vestischen und die Müllfahrzeuge. Die beiden Hochschulen (Westfälische Hochschule und Hochschule Ruhr West) sowie die Evonik Creavis leisten einen Beitrag zur Forschung und Entwicklung und zur klimaneutralen Transformation der Industrie.

Der Projekttisch bietet die Möglichkeit, Projektfortschritte und Hemmnisse gemeinsam zu diskutieren, Vernetzungen herzustellen und Verbundprojekte zu organisieren. „Der H2EL-Projekttisch knüpft an die guten Erfahrungen im Rahmen des Innovation-City-Projekts an. Das Thema Wasserstoff ist für Klimaschutz und Versorgungssicherheit gleichermaßen bedeutsam“ resümiert der Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler.

Mehr Informationen zu den Wasserstoffaktivitäten in der Emscher-Lippe Region finden Sie unter

https://lnkd.in/ep9ryKRb

*Finanziell gefördert wird das Projekt der Wasserstoffkoordination Emscher-Lippe durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen.