Fünfter Projekttisch Ruhr: InnovationCity roll out auf Zielgeraden angekommen

• Mobilität der Zukunft – Roadshow Elektromobilität
• Förderprogramme in der Umsetzung
• Energetische Erneuerung im Quartier

Castrop-Rauxel/Bottrop, 20. April 2018: Elektromobilität, Förderprogramme und die energetische Erneuerung im Quartier standen beim fünften Projekttisch Ruhr im Fokus. Allgemeiner Konsenz: Ganzheitliche Strategien und ein integriertes Denken und Handeln sind entscheidend für eine klima- und lebensgerechte urbane Zukunft.

Schauplatz der Veranstaltung war das vom bekannten dänischen Architekten Arne Jocobsen entworfene Rathaus von Castrop-Rauxel. Nach der Begrüßung durch Burkhard Drescher, Geschäftsführer der Innovation City Management GmbH (ICM) und dem Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, Rajko Kravanja, stellte Astrid Müller vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die „Roadshow Elektromobilität“ vor. Vernetzt, digital, klimagerecht – so könnte die Mobilität der Zukunft aussehen. Förderprogramme von Bund und Land sollen den Weg dahin ebnen.

Unterschiedliche Umsetzungs- und Fördervarianten zeigte im Anschluss auch Thomas Kull von der NRW.Bank auf. Schwerpunkte waren hier die Modernisierungs- bzw. Wohnraumförderung. Abgerundet wurde sein Beitrag durch die Ausführungen von Ruth Reuter, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, zum Thema Energetische Erneuerung im Quartier. Ziel der vorgestellten Instrumente und Strategien ist es, Soziales, Ökologie, Baukultur, Ökonomie, Mobilität und Technologie zusammenzuführen.

Tobias Clermont, Abteilungsleiter Quartierskonzepte ICM, gab einen Überblick zum Status Quo des InnovationCity roll out. Außerdem stellte er Programme des Landes zur Förderung von investiven Maßnahmen vor. Den Abschluss der Vorträge bildete der Erfahrungsaustausch verschiedener Kommunen, die eigene Projekte und Strategien vorstellten.

Am Projekttisch Ruhr werden Erfahrungen und Know-how zwischen allen beteiligten roll out-Städten und weiteren Akteuren aus den Städten des Ruhrgebiets ausgetauscht. Darüber hinaus sind Vertreter aus Industrie, Wirtschaft und Landespolitik in diesem zentralen Gremium vertreten.